Fazit
Metal Max Xeno wirkt wie eine Kreuzung aus Mad Max, Terminator und Armored Core: Man sucht zusammen mit anderen Überlebenden eine trostlose Endzeit-Wüste nach verwertbaren Materialien ab, aus denen sich die letzten Menschen neue Ausrüstung im Kampf gegen eine KI-geführte Roboterarmee, die sich die Ausrottung der menschlichen Spezies zum Ziel gemacht hat, zusammenschustern. Technik und Inszenierung sind zwar reichlich angestaubt, der Spielfluss mitunter etwas zäh und monoton, aber die Hatz nach immer stärkeren Panzern und Waffen, die sich wie auch die hinterm Steuer sitzenden Charaktere individuell kombinieren und modifizieren lassen, gefällt. Die taktischen Rundenkämpfe zu Fuß und auf Ketten sowie der Ausbau der eigenen Basis, der immer wieder neue Bau- und Aktionsmöglichkeiten eröffnet, halten ebenfalls bei Laune. Zumindest, wenn man mit englischen Texten und japanischer Sprachausgabe nicht auf Kriegsfuß steht, denn die sind mangels weiterer Lokalisierungen Pflicht.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Richtig, das sagt in diesem Fall jedoch einiges aus, da dieser Zeichner ziemlich qualitativ zeichnet.
Dadurch wirkt das Spiel ziemlich interessant.
Ich kenne den Zeichner der Artworks des Spiels . . . allerdings von eher nicht so jugendfreien Seiten.
der Test hat mir das Spiel richtig schmackig gemacht. ..^.^''