Auch noch so starke BattleMechs brauchen in langwierigen Missionen Unterstützung. Dafür steht eine hübsche Palette Hilfsmittel bereit: Reparaturfahrzeuge, Artillerie, Luftaufklärung, Minenleger und Bergungsfahrzeuge für besiegte Mechs. Gerade Reparaturfahrzeuge sind in größeren Aufträgen sehr wichtig – all die Treffer im Lauf der Gefechte, machen auch große Mechs ohne Reparatur nicht allzu lange mit. Luftaufklärung ist in Verbindung mit Artillerie oder Luftangriffen oft eine wirksame Waffe gegen Basis-Verteidigungssysteme.

Wie im richtigen Leben gibt es diese Service-Leistungen natürlich nicht umsonst – sie werden mit Ressourcen-Punkten bezahlt. Diese Punkte fliegen Euch natürlich auch nicht von alleine zu. Ihr bekommt sie, indem feindliche Ressourcen-Lager und Trucks erobert werden. Zu Beginn fast jeder Mission habt Ihr schon ein paar Ressourcen-Punkte, aber oft zu wenig für wichtige Dinge wie Reparatur- oder Bergungsfahrzeuge. Also heißt es fleißig auf der Karte nach Lagern und Trucks zu suchen.

Im Gegensatz zum Vorgänger besitzt MechCommander 2 ein richtig dreidimensionales Terrain. Dies ist nicht nur nettes Beiwerk, sondern hat auch wirklich taktische Bedeutung. Ziele rechtzeitig mit den Sensoren zu erfassen ist eine Sache, aber um den Feind angreifen zu können, braucht man ihn auch im Sichtfeld. Genau dieser Punkt kann teilweise heftigen Gefechte schnell entscheiden, den Feind zuerst im Sichtfeld zu haben ist also sehr wichtig – erst recht durch den hohen Schaden, den Langstreckenraketen (kurz: LSR) verursachen.

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