Etwas unterhaltsamer ist da schon die Korbjagd: Zwar bewegt sich auch diese Disziplin eine Klasse unter der Qualität eigenständiger Arcade-Varianten aus GameCube-Zeiten (selbst Mario Slam Basketball auf dem DS lässt es besser krachen), aber das Blocken und Dunken inklusive Wurfuhr entwickelt immerhin eine kompetitive Eigendynamik, zumal die fiesen Items sowie die Figureneigenschaften hier wesentlich besser zur Geltung kommen. Vom Sprungwurf über Korbleger und Monsterblocks ist hier alles möglich, allerdings sollte man keine besonders spektakulären Animationen erwarten – das Spielerlebnis ist eher schrill und bunt als wuchtig oder gar physikalisch.
Vor allem mit ein paar Freunden kann das also eine Zeit lang Spaß machen, zumal die Team-Kombos durchaus ansehnlich sind. Aber alleine sollte man sich nicht auf die lange Turnierstraße begeben: Mal abgesehen von der langatmigen Präsentation kann die KI keinem einigermaßen geübten Spieler das Wasser reichen – gerade die Dreier fallen wie Regen ins Netz. Hier ist eben alles auf Einfachheit getrimmt, damit auch Kinder und Rentner ihre Pokale nach Hause holen; dagegen ist ja als Option nichts einzuwenden, aber es soll schon Arcade-Basketball gegeben haben, der etwas tiefer schürfte und auch Veteranen reizte.
Disziplin 4: Hockey
Last but not least, die Königsdisziplin der Sammlung: Hockey ist wirklich lustig, hitzig und von allen Sportarten die einzige, die wenigstens ansatzweise mal ein gutes Niveau erreicht. Das liegt zum einen an der Geschwindigkeit und zum anderen an der körperbetonten Dynamik – ohne einen miesen Bodycheck geht hier gar nichts und der Schlagschuss muss sitzen, wenn man z.B. Hindernisse vor dem Tor erstmal zerschießen muss, bevor man punkten darf. Auch die Items und Arena-Eigenschaften kommen hier gut zur Geltung, so dass es temporeich hin und her geht, wenn plötzlich das Licht ausgeht oder Geister auftauchen.
Wie bei allen anderen Disziplinen gilt aber auch hier: Als Solist ist man schnell gelangweilt, denn die Turnierserien machen trotz freischaltbarer Figuren und Arenen auf Dauer keinen Spaß. Der Weg zum Erfolg ist immer derselbe, das Figurenverhalten schwach. Selbst wenn die Steuerung auf den ersten Blick einige Finessen anzubieten scheint, ist ihre Beherrschung aber kaum nötig. So kann man sich auf recht ähnliche Art und Weise durch alle vier Wettbewerbe mit ihren drei Pokalserien punkten, ohne dass man sich taktisch wirklich umstellen oder gar Skills entwickeln muss.
Disziplin 3: Basketball
soo habs ja 28 stunden gespielt laut nintendo-kanal und ich muss sagen das Völkerball mir mitlerweile echt gut gefällt.
Da kommt wenigstens mal Tempo und Action auf, wenn man online einen guten Gegner hat. Man muss schnell reagieren und schnell richtig entscheiden können.
So ist es, das habe ich die ganze Zeit gemeint - Endlich jemand, der das genau so sieht, das unterschreibe ich gerne.
Bla Bla Fasel Blubber, mal das ganze ewig hin und her Niedergemache außen vor, von Leuten, die es wahrscheinlich selbst nicht gespielt haben.
Hier mal meine Meinung zum SPIEL (Tatsache, soll es auch noch geben!!), die ich bereits in einem anderen Forum gepostet habe:
Square sollte es doch besser wissen, die können einfach keine guten "Actionspiele" machen, sagte Sakaguchi doch selbst schon 1986.
Der Publisher hat als Geldgeber sehr viel mitzubestimmen. So einfach kann man sich da auch nicht aus der Äffäre ziehen.Achja, stimmt, der hat ja schon seit 10 Jahren seine eigene Firma.
Irgendwie hat mans auch den FF-Titeln angemerkt, das Sakaguchi nicht mehr dabei ist.
Damals ist Square wegen solche Flops beinahe Bankrott gegangen, heute entwickelt man wohl sowas nebenher.
Für den Flop ist Nintendo mindestens zur Hälfte mitverantwortlich.
Leute...das Spiel ist immer noch nicht von Nintendo, sondern immer noch von Square-Enix.