Licht und Schatten

Die grafische Überarbeitung der Neuauflage birgt nicht nur Vorteile: Während Luigis Spielermodell zwar im Stil des Nachfolgers modernisiert wurde und im Vergleich zum GameCube-Original auch Verbesserungen bei der Schattendarstellung und der erhöhte Detailgrad in Außenbereichen positiv auffallen, wirken manche Texturen sogar schwächer als zuvor. Auch vermisst man die feinen Staub- und Partikeleffekte, von denen die Kulisse und Atmosphäre auf Nintendos Würfel-Konsole profitiert hat. Als Ausgleich bekommt man am entsprechenden Handheld eine optionale 3D-Darstellung geboten, die sich sehen lassen kann – zumindest so lange man den 3DS ruhig in der Hand hält.

Kompromisse bei der Steuerung

Gerade das erweist sich aber gar nicht als so leicht, denn da dem normalen 2DS/3DS bekanntlich der C-Stick des GameCube-Controllers fehlt, greift das Remaster wie schon Luigi’s Mansion 2 auf die Gyro-Sensoren zurück, um das Manko mittels Bewegungssteuerung auszugleichen. Das funktioniert zwar prinzipiell ganz gut, wenn man die Position des Schreckweg-Saugers verändert und in Kombination mit der gedrückten B-Taste den Kegel der Taschenlampe führt oder sich mit dem Game Boy Horror umschaut. Doch an den Komfort der klassischen Controller-Steuerung reicht dieser Kompromiss leider nicht heran. Diesen erhält man erst, wenn man ein Schiebepad Pro anschließt, das von dem Titel selbstverständlich  unterstützt wird. Zwar bleibt die Gyro-Unterstützung weiter aktiv, doch dank der Steuerungs-Erweiterung kann man die

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Mit Schlüsseln verschafft man sich Zugang zu weiteren Bereichen der Geistervilla. © 4P/Screenshot

Geisterjagd auch in 3D genießen. Muss man dagegen zwingend auf die Bewegungssteuerung zurückgreifen, kann man sich den schicken 3D-Effekt gleich von Anfang an sparen, da er durch das ständige Hantieren ohnehin zerstört wird.   

Vorteile mit Amiibos

Keine große Überraschung: Die Neuauflage unterstützt auch die Einbindung der Amiibos, mit denen man diverse Vorteile aktivieren kann. Diese reichen von Markierungen von zuvor entwischten Buu-Huus auf der Karte, über Heilungs-Optionen bei Toad bis hin zu einer zweiten Chance, falls man im Kampf gegen die Geisterbande doch mal den Kürzeren ziehen sollte.

  1. Mich hat im 2 Teil immer gestört das mit den Gequatche von den Doktor.Selbst meiner Stieftocher die 12 ist hat das so genervt das sie nicht mehr weitergespielt hat.Das war viel zu viel.Und Lugis Angst.Irgendwann hat das nur noch genervt.Am Anfang im Spiel war das noch lustig.Aber nach 5 Stunden spiel und einer Welt weiter war es nur noch nervig.Warum hat man das Später nicht einfach sein gelassen.Besonders die Slow Downs im Spiel haben mich gestört.Das hat mich immer aus dem Spiel gerissen.Aber so im allen ein gutes Spiel.Aber bei weiter nicht Perfect so wie es betitelt wurde.Dafür sind mir zu viele Baustellen im Spiel.Weiß nicht wie es im 1 ist weil ich den nie gespielt habe.Ich kenn mich wenn ich den 1 Teil günstig irgendwo bekomme kauf ich mir den bestimmt auch.Und dann mach ich mir selber ein Bild davon.Aber so sind mir die 40€ einfach zuviel für ein Remake.

  2. bl4ckj4ck hat geschrieben: 23.10.2018 07:42 aber dieses eine Beispiel jetzt mit Luigis Mansion ist schon ziemlich kackdreist, insbesondere, weil Luigis Mansion damals auch eher Tech Demo war, die die Fähigkeiten der Gamecube gezeigt hatte und weniger ein vollwertiges Spiel.
    Eine Tech Demo die hier auf dem 3DS auch noch schlechter als im Original aussieht. Allein die Auflösung auf dem kleinen Display. Jeder wäre mit der Gamecube Version besser beraten.

  3. Melcor hat geschrieben: 22.10.2018 23:01
    Chayaen hat geschrieben: 22.10.2018 19:51 Da bringt Nintendo ein 16 Jahre altes Spiel auf den Markt, das optisch sogar schlechter aussieht als das "Original".... Und es wird sich bei den Nintendo Fanboys trotzdem verkaufen wie geschnitten Brot. Denn "Ich hab das noch nie gespielt und zahle deswegen auch gerne Vollpreis!".
    Das man für alte Games nicht Vollpreis zahlen sollte und damit nur ein Signal Richtung Nintendo lenkt, es wäre absolut legitim: geschenkt.
    Ich hab ja Angst, dass sich die Konkurrenz da was abschauen wird. Wieso eine HD Collection mit 3 Titeln für 40 Euro, wenn Nintendo den selben Preis für ein einziges "Remaster" verlangen kann?
    Zudem werden Nintendo Titel ja nie billiger. Sony Exclusives krieg ich nach nem halben Jahr für den halben Preis, Nintendo Titel kosten nach 4 Jahren immernoch so viel, manchmal sogar mehr, als bei Release.
    Genau das wundert mich auch, das Nintendo Games so Wertstabil sind.
    Irgendwann hatte ich meine Gamecube Sammlung aufgelöst und für die Games teils tatsächlich mehr einkassiert, als ich damals gezahlt hatte, das war schon ziemlich nice für mich zumindest, aber dieses eine Beispiel jetzt mit Luigis Mansion ist schon ziemlich kackdreist, insbesondere, weil Luigis Mansion damals auch eher Tech Demo war, die die Fähigkeiten der Gamecube gezeigt hatte und weniger ein vollwertiges Spiel.

  4. Chayaen hat geschrieben: 22.10.2018 19:51 Da bringt Nintendo ein 16 Jahre altes Spiel auf den Markt, das optisch sogar schlechter aussieht als das "Original".... Und es wird sich bei den Nintendo Fanboys trotzdem verkaufen wie geschnitten Brot. Denn "Ich hab das noch nie gespielt und zahle deswegen auch gerne Vollpreis!".
    Das man für alte Games nicht Vollpreis zahlen sollte und damit nur ein Signal Richtung Nintendo lenkt, es wäre absolut legitim: geschenkt.
    Ich hab ja Angst, dass sich die Konkurrenz da was abschauen wird. Wieso eine HD Collection mit 3 Titeln für 40 Euro, wenn Nintendo den selben Preis für ein einziges "Remaster" verlangen kann?
    Zudem werden Nintendo Titel ja nie billiger. Sony Exclusives krieg ich nach nem halben Jahr für den halben Preis, Nintendo Titel kosten nach 4 Jahren immernoch so viel, manchmal sogar mehr, als bei Release.

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