Fazit
Legend of Keepers bietet taktische Abwehrschlachten gegen abenteuerlustige Helden, die unbefugt in fremde Verliese einfallen, um Schätze zu stehlen. Anders als beim Vorbild Dungeon Keeper organisiert man die von Fallen und Monstern getragene Verteidigung allerdings nicht in isometrischem 3D, sondern in einem 2D-Pixelart-Stil, der trotz typisch kruder Optik mit stimmungsvollen Animationen und Details aufwartet. Außerdem wird das in Rundenmanier bestrittene und mit Roguelite-Elementen angereicherte Organisieren und Taktieren humorvoll präsentiert, während verschiedene Alter-Egos und Spielmodi für Abwechslung sorgen. Selbst Twitch- und Modding-Unterstützung ist an Bord. Schade nur, dass auf Switch Touch-Steuerung und Lesbarkeit im Handheld-Modus zu wünschen übrig lassen. Ansonsten ist Legend of Keepers aber ein kurzweiliges und leicht zugängliches Taktikvergnügen für jeden, der dem typischen Heldendasein einmal abschwören will.
Wertung
Kurzweilige und humorvolle Dungeon-Verteidigung mit Roguelite-Elementen sowie Twitch- und Modding-Anbindung.
Kurzweilige und humorvolle Dungeon-Verteidigung mit Roguelite-Elementen, die nur bedingt für unterwegs geeignet ist.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Das fände ich aber etwas schade, weil das für mich bedeutet, dass das Aufleveln meine einzige Spielmotivation ist - und je nachdem wie repetitiv das eigentliche Gameplay ist, fällt man meist früher als später auf die gelangweilte Schnauze.
Edit: Moment. Dungeon Rushers ist von denen? Oh... dann äh werd ich das Spiel wohl meiden, selbst wenn es mal auf PS4 kommt.