Treten ist angesagt

Obwohl der Tour de France-Modus natürlich im Mittelpunkt des Spiels steht, gibt es für angehende Profi-Radfahrer noch eine ganze Anzahl weiterer Spielmodi.
Um sich erst einmal an die Steuerung der Drahtesel zu gewöhnen, sollte man vielleicht das Training absolvieren, das Euch mit Hilfe von zehn Aufgaben an die Spielmechanik und die Steuerung gewöhnt.

Die gestaltet sich im Übrigen als absolut eingängig und simpel. Ein Knopf dient zum Treten (bei wiederholtem Druck “steht” der Fahrer im Sattel und sprintet), einer zum Bremsen und einer dient dazu, einen Griff zum Getränk durchzuführen, um sich zu erfrischen.
Dies ist auch bitter nötig, denn beim Sprint geht die Energieleiste recht schnell dem Ende entgegen.
Aber ein gezielter Griff zur Flasche und schon wird das Energieniveau wieder angehoben.

Ihr könnt aber auch Energie tanken, ohne zum wertvollen (und natürlich isotonischen) Getränk zu greifen: Denn wenn Ihr im Windschatten eines anderen Fahrers seid, regeneriert Ihr Euch ebenfalls.

Hat man die simple Kontrolle der Räder gemeistert, kann man sich im Arcade-Modus an einfachen Rennen versuchen, im Zeitfahren alleine respektive gegen einen gespeicherten “Geisterfahrer” antreten oder einen zweiten Spieler zum direkten Duell herausfordern.

Quer durch Frankreich

Kernstück ist jedoch der Tour de France-Modus. Hier könnt Ihr Euch ein digitales Ebenbild erstellen und fortan in Radrennen um Ruhm, Ehre und vor allem Geldpreise kämpfen.
Damit Ihr in den Rennen eine Chance habt, aufs Treppchen zu steigen, könnt Ihr Trainingsstunden einlegen – gegen ein entsprechendes Entgelt natürlich.

Je nach gewählter Trainingsmethode steigen oder fallen die Werte Eures Fahrers und bringen Euch Eurem erklärten Ziel -einmal die Tour der Leiden zu gewinnen- ein großes Stück näher.
Leider wurde hier eine gewaltige Möglichkeit verschenkt, das Spielspaß-Niveau anzuheben.
Denn die Werte steigen ohne Euer Zutun vollkommen automatisch und festgelegt an.
Sinnvoller und spaßiger wäre es mit Sicherheit gewesen, eine interaktive Trainingsmöglichkeit einzubauen, wie es zum Beispiel die Ready 2 Rumble-Spiele bieten.

  1. 8O Also ich habe das Spiel nun genau 3 Tage und muß sagen, Lustig schon aber mit Bugs und einigen verschenkten ideen.
    Als 1. Negatives fielen mir die 2 Bugs im Spiel auf, der 1. ist, das der eigene Fahrer an bestimmten stellen der strecke ohne Gegner und Hindernisse Stürzt oder im Boden versinkt was dann auch nach kurzer zeit zum Sturz führt (manchmal schafft man es, wenn das rad erst halb versunken ist nach rechts zu lenken und die Fahrt unter die Streasse zu verhindern).:cry:
    Als 2. Bug wäre das Sporadische Abstürzen des Spiels zu nennen, ist besonders nett wenn man eine halbe Stunde vergessen hat zu speichern.
    2. Negativpunkt ist die lieblosigkeit,die bei den Menüs sehr deutlich wird(die Übersetzung Verzeihe ich mal noch :wink: )
    Ausserdem ist die im Artikel angesprochene kürze der Rennen zu bestätigen, ich finde man sollte dem Spieler überlassen wie lange er mit einem Rennen zubringen will(hab mal bei Optionen geschaut ...).
    Das man die Tour de France-Karriere auf nur 5 Jahre, in denen man nicht allzuviel tun kann, beschränkt hat, ist meiner Meinung nach Auch mehr LIMITIERUNG Als Ansporn.
    So nun zu den Positiven seiten, wer sich für Radsport der Virtuellen Art innteresiert kommt mangels Alternativen(BMX mal aussen vor) zu keinem besseren Spiel,TRAURIG ABER WAHR.
    Ich finde auch das Taktieren während der Rennen recht nett und unterhaltsam, der im obigen Artikel angesprochene zu breite Windschatten kann manchmal ganz schön wenig sein und ist so Unrealistisch nu nicht.
    Fazit meines viel zu langen Kommentars (ich weis ich weis...)
    Das bei Konsolenspielen die Bugs langsam einzughalten ist nicht Hinnehmbar(SCHON GAR NICHT BEI DEN PREISEN :evil: )
    Bei den restlichen Sachen(sebst an Nase fass),man sollte wirklich erst die Tests abwarten bevor man ein solches Game mit seinen sauer verdienten(oder wie auch immer man dazu kommt)Eskudos ersteht.
    Ende :lol:

  2. Die Tour de France ist zwar bereits vorbei, doch Freunde gepflegter Drahtesel-Tretereien brauchen nicht auf ihr Radsportspektakel verzichten - insofern sie eine Xbox im heimischen Wohnzimmer haben. Denn von Konami gibt es mit Tour de France das Spiel zur Frankreich-Rundfahrt. Wir überprüfen in unserem Test, ob sich die Radsport-Tortur auch am Joypad eher zur Qual entwickelt oder halbwegs Spaß macht.<BR>

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