Fazit
Könige der Wellen ist kein Spiel, das man unbedingt gespielt haben muss. Aber für junge Fans der Kinovorlage und Gelegenheitsspieler bietet die Leinwandadaption unkomplizierten Spielspaß mit motivierender Extrahatz. Der Preis ist ebenfalls fair und die Präsentation kann sich durchaus sehen und hören lassen. Für geübte Spieler sind die meisten Herausforderungen jedoch zu einfach, während die statische Wellenphysik und das simple Tricksystem früher oder später für Abnutzungserscheinungen sorgen. Wii-Spieler müssen sogar mit weniger Tricks und kaum genutzter Bewegungssteuerung auskommen, während PS2-Spieler mit zermürbenden Ladezeiten und abgespeckter Grafik leben müssen. Größtes Manko ist allerdings der geringe Umfang. Nach ein bis zwei Stunden halten erfahrene Spieler bereits den Siegerpokal in Händen und nach ein, zwei weiteren Stunden hat man auch alle wichtigen Extras freigespielt. Dann bleiben eigentlich nur noch die Jagd nach neuen Highscores sowie Splitscreen-Duelle für bis zu zwei (PS2, Wii & PC) bzw. vier (PS3 & 360) Gleichgesinnte. Ob einem das auf Dauer reicht, muss jeder für sich entscheiden. Eine gewisse Zeit lang kann man mit den Königen der Wellen aber durchaus Spaß haben.Wertung
PC
PC
Unkomplizierte Surf-Action für Film- und Pinguinfans.
360
360
Unkomplizierte Surf-Action mit Online-Ranglisten und 4-Spieler-Modus.
PS3
PS3
Unkomplizierte Surf-Action mit Online-Ranglisten und 4-Spieler-Modus.
PS2
PS2
Lange Ladezeiten und abgespeckte Grafik zehren am Spielspaß.
Wii
Wii
Abgespecktes Trick-Repertoire und kaum genutzte Bewegungssteuerung trüben den Wellenritt.
Ich habe das Game seit heut morgen neu und finde es eigentlich nicht so schlecht; klar müssen die Strecken bis zu 5mal abgefahren werden um alles zu sammeln, dennoch macht es Spaß.
Das Spiel ist ein kurzes aber vergnügsame Unterhaltung und die 70Pt. finde ich sogar passend!