Spielbarkeit/Gameplay
KISS: Psycho Circus ist kurz und knapp eine wilde Ballerorgie mit so manchen Monsterscharen. Aber um auch gegen die Horden verschiedenster Monstern antreten zu können, wird dem Spieler ein mächtiges und vor allem bizarres Waffenarsenal zur Verfügung gestellt.
Insgesamt gibt es sechs verschiedene Waffen, darunter befinden sich auch zwei besondere, über welche aber immer nur der jeweilige Charakter verfügt.
Die einfachste Waffe ist die Peitsche, mit ihr kann man nicht nur die Gegner ins Jenseits befördern, sondern sich auch über Abgründe hangeln.
Als nächstes gibt es da noch eine Energiewaffe, man könnte sie mit einer Art Maschinengewehr vergleichen. Sie feuert schnell und hat eine große Durchschlagskraft. Natürlich darf, wie im jedem 3D-Shooter, auch die Schrotflinte nicht fehlen. Sie hat nur eine sehr geringe Feuergeschwindigkeit, ist aber um einiges effektiver als die Energiewaffe.
Zu guter Letzt gibt es da noch einen sehr symphatischen Raketenwerfer. Er verschießt hochexplosive Munition, die alles Leben in näheren Umgebung vernichtet. Man könnte schon fast meinen, dass sie die Spielbalance zerstört.
Obwohl KISS: Psycho Circus leider komplett auf Rätsel verzichtet, kommt die Story nicht zu kurz. Der Spieler wird von einer Zauberin darum gebeten, das “Nightmare Child” zu finden, da dieser böse Junge das ganze Universum zerstören will. Der Spieler schlüpft nun in die Rolle einer der Charaktere und macht sich auf die Suche nach dem Schlingel.
Das ganze Spiel läuft in Akten ab. Im letzten Akt, wie soll es auch anders sein, trifft man endlich auf das “Nightmare Child”. Hat man dieses besiegt ist das Spiel zu Ende.
Aber es gibt zwei Möglichkeiten, das Spiel durchzuspielen. Einmal kann der Spieler sich entscheiden, mit welchem Charakter er die Akte bewältigen will, die andere Möglichkeit ist, das Spiel streng linear ablaufen zu lassen. Dabei wird dem Spieler vorgegeben, mit welchem Charakter er welchen Akt durchspielen muss.