Party für vier

Kirby Battle Royale richtet sich an Fans unkomplizierter Minispiel-Rangeleien wie Raving Rabbids, WarioWare oder Mario Party. Bis zu vier Spieler können an einzelnen Wettkämpfen oder eigens zusammengestellten Turnieren teilnehmen – sowohl lokal als auch übers Internet.

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In der “Kampfarena” wird so lange gekämpft, bis nur noch ein Spieler auf den Beinen steht. © 4P/Screenshot

Online war während unserer Testphase allerdings kaum was los, so dass die Suche nach Mitspielern mitunter Stunden gedauert oder überhaupt nicht geklappt hat.

Wer sich hingegen vor Ort mit Freunden zum Spielen verabredet, kann dank Download-Spiel-Option sogar mit nur einem Exemplar gesellige Wettstreite veranstalten. Und selbst Solisten haben dank Story-Modus und allerlei Sammelaufgaben einiges zu tun. Im Story-Modus, wo König Dedede einen eigenen Grand Prix veranstaltet, wollen insgesamt fünf Ligen mit abschließenden Finalwettkämpfen gewonnen werden, was geübte Spieler aber lediglich in der höchsten Liga etwas ins Schwitzen bringen sollte.

Variabler Zehnkampf

Das Angebot an Minispielarten ist recht überschaubar: Insgesamt gibt es lediglich zehn Disziplinen. Die decken aber eine ordentliche Bandbreite ab und lassen sich darüber hinaus an verschiedenen Orten, mit besonderen Regeln sowie in Teams oder jeder gegen jeden bestreiten.

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Beim Minispiel “Erzexpress” gewinnt derjenige, der am meisten Erz auf den Zug lädt. © 4P/Screenshot

Zudem kann man sich vor jedem Wettbewerb für eine von 13 Spezialkräften wie Kämpfer, Ninja oder Doktor entscheiden und am eigenen Outfit schrauben. Darüber hinaus können je nach Reglement auch noch bis zu drei Stärkungssphären mit verschiedenen Boni angelegt werden.

Generell wird in den Minispielen viel gekämpft und gesammelt. In der Kampfarena wird ungehemmt drauflos geprügelt, während bei der Apfelhatz die Zahl der geernteten Früchte im Vordergrund steht und beim Köpfchen-Kampf sogar gerechnet werden muss.  Bei der Münzjagd muss man sich nebenher auch noch mit Geistern herumschlagen, bei Robo-Bonkers einen Bosskampf gegen einen Amok laufenden Blechkübel bestreiten und beim nur als Team spielbaren Flaggenball Torjägerqualitäten beweisen.

Alles im Griff


Aufbau und Handhabung der Wettstreite sind eher einfach gehalten, das Spiel dank komplett deutscher Lokalisierung und putziger Inszenierung entsprechend gut für jüngere Spieler geeignet. Zudem gibt es einen Trainingsmodus und die Stärke von KI-Gegnern lässt sich in fünf Stufen anpassen.

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In “Robo-Bonkers” muss man einem Amok laufenden Roboter den Garaus machen. © 4P/Screenshot

Wer will, kann mit den amiibo von Kirby, König Dedede, Meta-Knight und Waddle Dee spezielle Outfits freischalten, seinen Fortschritt aus der Demo importieren oder sein Spielverhalten per SpotPass an Nintendo übermitteln.

StreetPass-Funktionen gibt es hingegen keine und auch der 3D-Modus entsprechender Handhelds wird nicht unterstützt. Der Touchscreen kommt hingegen schon zum Einsatz – beim Aktivieren von Stärkungssphären wie vorübergehenden Temposchüben, Angriffsboni oder Aufladebeschleunigern ist er sogar Pflicht. Neben Standard- und Spezialangriffen zählen nämlich auch Ladeangriffe zum Aktionsrepertoire. Darüber hinaus wird gehüpft, geschwebt, gegriffen und getragen – und das alles sehr handlich mit nur vier Tasten.

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