King's Quest: Der seinen Ritter stand(Adventure) von Sierra Games Credit: The Odd Gentlemen / Sierra Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • allgegenwärtige Abenteuer-Stimmung mit Drachen, Mutproben und neuen Freundschaften
  • unterhaltsame Story um einen unerfahrenen Anwärter zum Ritter
  • alternative Entscheidungen sorgen zusätzlich für Spannung
  • gemütliche Rahmenhandlung um Gute-Nacht-Geschichten
  • liebenswerte Figuren
  • charmanter Humor
  • alberne Animationen
  • meist stimmungsvolle deutsche Synchro mit bekannten Sprechern
  • idyllische märchenhafte Comic-Kulissen
  • beschwingter Orchester-Soundtrack unterstreicht die Aufbruchstimmung
  • meist unterhaltsame Rätsel auf ansteigendem mittlerem Schwierigkeitsgrad
  • üppiger Umfang von rund sieben bis acht Stunden

Gefällt mir nicht

  • einige umständlich platzierte Objekte sorgen für Verwirrung
  • zahlreiche Geschicklichkeitseinlagen sind nur mäßig unterhaltsam
  • Wechsel zwischen Action und Knobel
  • Abschnitten lenkt zusätzlich ab
  • zu weite Laufwege in den großen Kulissen
  • deutsche Vertonung nicht lippensynchron
  • Dialoge lassen sich nicht überspringen oder abkürzen
  • seltene Bugs und Schnittstellenfehler
  • weder Tagebuch noch Hotspots oder andere Komfortfunktionen
  • Vegetation aus der Nähe unscharf, platt und kantig

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 9,99 – 39,99 Euro (Season-Pass)
  • Getestete Version: Download-Version
  • Sprachen: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Wortgewandt hat geschrieben:Also, bitte verurteilt mich nicht, aber ich finde, dass dieses Spiel furchtbar aussieht. Die Grafik gefällt mir überhaupt nicht und raubt mir jede Atmosphäre.
    Sowas ist eben Geschmacksache. Ich hingegen konnte mich absolut nie mit der Zeichentrickgrafik von Monkey Island SE bzw. schon beim damaligen Monkey Island 3 anfreunden.
    Und ich habe genau das selbe Argument, die gepfuschte Cartoon Optik beraubte jegliche Stimmung der einst schönen 256 Farben VGA Idyllen.
    Das Kings Quest hingegen gefällt mir sehr gut... abgesehen des bescheuert übersetzten Titels: "Der seinen Ritter stand"....

  2. Die Augenquest hat mich richtig begeistert. Da hat das Spiel die Mechaniken voll ausgespielt. Ich liebe es wenn Adventures einen NPC bei den Rätseln einbinden. Das war richtig spannend. Graham entwickelt sich hier richtig weiter.

    Spoiler
    Show
    Und Achakas Tod. Naja, ich dachte mir schon, das Odd Gentlemen den einzigen Charakter, der kein Arschloch ist, am Leben lassen.
    Auch toll, das beide nicht die gleiche Sprache sprechen und sich auf andere Wege verständigen müssen.
    Mitgenommen hat es mich trotzdem. Auf dem Niveau kann es weitergehen.

  3. Ich habs erstmal beiseite gelegt. Die Shootersequenzen und QTEs waren nicht mein Fall. Ich mag die Rätsel und den beschwingten Ton, aber die Actionsequenzen fühlen sich gerade wegen der Steuerung nicht gut an.
    Dabei will ich das dieses Sierra Experiment gelingt. Die Idee, das ein großer Publisher wie Activision eine kleine Unterfirma für kleinere Projekte hält ist die beste, die Bobby Kotick seit langem hatte.

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