Gathering of Developers schickt das koreanische Entwickler-Team Phantagram in die mittlerweile überfüllte Arena der Echtzeit-Strategie-Spiele. Angeblich war das in Korea grassierende Starcraft-Fieber ausschlaggebend dafür, eine Fantasy-Variante auf den Markt zu bringen. Seit Warcraft tummeln sich dort allerdings zahllose mehr oder weniger geglückte Imitationen des erfolgreichen Vorbildes: Majesty, T.A. Kingdoms oder Warlords Battlecry. Ob Kingdom under Fire (KuF) im 1.Qu. 2001 trotzdem für frischen Wind sorgen kann, erfahrt Ihr in unserer Review.

Story

Die Hintergrundgeschichte bedarf eigentlich keiner großen Erwähnung, da Phantagram Euch das tausendste Lied von Gut gegen Böse auftischt: Auf dem Kontinent Bersiah gibt es die Völker des Lichts (Menschen, Elfen) und die Völker der -na? richtig!- Dunkelheit (Orks, Oger). Diese bekriegen sich schon seit undenklichen Zeiten, aber der “Krieg der Xok Ritter” war von besonderer Bedeutung, denn er gebar die “Dunkle Legion”, eine dämonische Abspaltung der menschlichen Allianz, die jetzt das ganze Land bedroht…

Gameplay

Phantagram wollte nach eigenen Angaben eine Echtzeit-Delikatesse aus den besten Zutaten bestehender Spiele-Hits, nämlich Warcraft II und Diablo II, auf Eure Monitore zaubern. Doch zunächst bleibt leider alles beim Alten: Ressourcen-Management und Echtzeit-Kampf mit verschiedenen Einheiten. Zu Beginn eines Einzelspiels hat man lediglich ein Stadtzentrum. Es gibt drei Rohstoffe (Gold, Eisen, Mana), die Ihr dann mit Zivilisten einsammeln könnt, um Einheiten, Gebäude und diverse Upgrades zu kaufen. Die Kaufversion soll über 70 Einheiten (Nah-, Fern- und Luftkampf) und Gebäude enthalten. In der Schmiede könnt Ihr z.B. Kettenhemden, Zwergenklingen und magische Waffen entwickeln; in den Trainingscamps z.B. Bogenschützen und Beweglichkeit.

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