King Kaan?

Das Böse in Gestalt des Hexers Tothum Siptet unterjocht mit finsteren Armeen das sagenumwobene Reich Asaquan: die Hauptstadt wird geplündert, die Bewohner massakriert. Nur dem tapferen Eingreifen des Barbaren Kaan ist es zu verdanken, dass Königin Xithana gerettet wird.

Doch das Unheil schreitet weiter voran, denn bei der Plünderung haben die Feinde den “Stein der Hoffnung” geraubt. Nur wenn Ihr dieses Artefakt wiederbeschafft, kann das Reich gerettet werden!

08/15-Story ohne Witz

Wer angesichts des Comicflairs einen witzigen Unterton oder wenigstens ironische Seitenhiebe erwartet, wird enttäuscht. Die viel zu pathetische 08/15-Story wird im Spiel mit öden Texten weitererzählt und buhlt tatsächlich um dramatische Aufmerksamkeit! Aber da Kaan ein reinrassiges Hack`n Slay ist, wollen wir die Axt der Kritik lieber den wichtigeren Bereichen zuwenden: Gameplay und Grafik.

__NEWCOL__Was kann Kaan?

Ein Akrobat ist der kleine Barbar zwar nicht gerade, aber er kann hüpfen, zur Sturmattacke ansetzen und zwei unterschiedlich starke Hiebe austeilen. Außerdem kann er sich bei drohender Gefahr bücken oder hinter dem Schild verbergen. Letzteres reflektiert übrigens auch Pfeile & Ähnliches. Hier ist die Grafikwelt übrigens noch in Ordnung, denn der Comicbarbar kann sich durchaus sehen lassen – nur sieht er aus wie ein Zwillingsbruder des PS2-Kämpfers .

Je nach Waffe oder Schild lassen sich andere Attacken oder z.B. weitere Sprünge ausführen. Sehr effektiv sind zudem die magischen Spezialattacken, die Feinde im Rücken und frontal mit Flammen begrüßen. Und weil Kombos am Ende mehr Punkte einbringen, lohnen sich auch schnell hintereinander ausgelöste Attacken. Ihr könnt übrigens entweder mit Tastatur oder Gamepad spielen; Letzteres vermittelt natürlich ein wesentlich intuitiveres Gefühl.

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