Fazit
John Wick Hex hat mir am Anfang sehr gut gefallen. Mit zunehmender Spielzeit nahm der Reiz jedoch ab, da es nahezu keine Weiterentwicklung und kaum Abwechslung abseits des tollen Kampf-auf-Zeit-Systems gibt. Erst einmal muss ich die Idee loben, das Kampfballett als Taktikspiels umzusetzen, weil es einerseits gut funktioniert und andererseits zu den choreographierten Gefechten der Filme passt. Und weil die Züge so schnell und parallel ablaufen, ist das Spieltempo trotz maximaler Einflussmöglichkeiten sehr hoch, obgleich Zeit, Munition und Fokus fast wie ein Ressourcen-Managementspiel wirken. Abseits des ausgeklügelten Kampfsystems bietet John Wick Hex jedoch zu wenig. Die Computergegner könnten sich gescheiter Verhalten, die Animationen wiederholen sich zu oft, die Umgebungen laden nicht zur Erkundung ein und viele Gegner-Spawns sind unnötig. Ja, das Spiel ist schwierig und hätte von mehr Interaktion mit der Zeitleiste, vielleicht sogar das Zurückdrehen von Aktionen als niedrigeren Schwierigkeitsgrad, profitiert. Da wäre mehr drin gewesen, auch bei der Story. Die kreative Herangehensweise an die Taktikkämpfe macht John Wick Hex trotzdem interessant.Wertung
PC
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Die Herangehensweise an die Taktikkämpfe macht John Wick Hex wirklich interessant, aber darüber hinaus fehlt es an Abwechslung und Möglichkeiten.
Echtgeldtransaktionen
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Gar nicht.
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Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Schwer? Jain. Man muss ab und zu ein Level neu starten. Wenn das nicht der Fall wäre, sprächen wir wohl jetzt über viel zu einfach... Unfair, weil die Gegner nicht an den gleichen Stellen spawnen? Ich dachte, dass es ein Spiel ist, in dem man sein taktisches Geschick unter Beweis stellt, kein Gedächtnistraining. Hab ich mich geirrt?