Nach den Erfolgen von WipeOut Fusion und Extreme-G 3 lässt es sich Ubi Soft nicht nehmen, mit Jet Ion GP einen weiteren Vertreter futuristischer High-Speed-Rennen auf die Strecke zu schicken. Die Sache hat nur einen Haken: Das Spiel gehörte in Japan unter dem unaussprechlichen Namen Hresvelgr zu einem der Titel, die kurz nach dem Launch erhältlich waren. Wir waren natürlich neugierig, ob Jet Ion GP wie ein guter Wein mit dem Alter an Reife gewinnt und haben uns auf die Piste gewagt. Das Ergebnis findet Ihr in unserem Test.

Wer braucht Öl?

Wir befinden uns im Jahr 2040. Fossile Brennstoffe sind weitestgehend zur Neige gegangen. Die Rettung naht in Form von Fusionsenergie. Doch Groß-Konzerne kontrollieren die Fusions-Pipelines und verlangen horrende Preise für die Nutzung. Eine Rebellengruppe hat jedoch einen Weg gefunden, diesen Pipelines mit selbstgebauten Flugzeugen Energie abzusaugen. Schon bald entbrannten heiße Duelle um die wertvolle Fusionsenergie, die in Rennen um Pipelineabschnitte gipfelte.

Alter versus Klasse?

So simpel wie die an den Haaren herbeigezogene Story ist auch das Gameplay, das jedem, der schon einmal einen Vertreter der Wipeout– oder Extreme-G-Serien gesehen hat, sofort in Fleisch und Blut übergeht: Mit wahnwitzig schnellen und Waffen-strotzenden Flugzeugen über anspruchsvolle Strecken rasen und dabei der Konkurrenz Saures geben.

Dementsprechend gestalten sich auch die Spielmodi: Einzelrennen sind genauso zu finden wie ein Time Attack– oder Zwei-Spieler-Modus.
Doch wahre Könner geben sich nicht mit Kinkerlitzchen ab und steigen voll in den Grandprix-Modus ein, auf dem Ihr die grandiose Anzahl von fünf Strecken abfahren dürft.

Drei Schwierigkeitsgrade stehen zur Verfügung, von denen jedoch nur der einfachste anfänglich freigeschaltet ist.
Tja, und nachdem Ihr abschließend eines von acht Teams als Eures auserkoren habt, geht es auf die Strecke.

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