Drei Jahre werkelte das Team von Naughty Dog an Jak and Daxter: The Precursors Legacy. Um so verständlicher ist die enorme Erwartungshaltung der Jump&Run-Fans, die sich verzückt an Crash Bandicoot & Co erinnern. Ob der tapfere Elf Jak und sein Frettchen Daxter dem Erfolgsdruck standhalten und das Genre in neue Spielspaßdimensionen führen, erfahrt Ihr in unserem Test!
Hilfe, ich bin ein Frettchen!
Eigentlich sind Jak und Daxter zwei ganz gewöhnliche Elfen: jung, abenteuerlustig und sehr neugierig. Warnungen seitens des Dorfältesten dienen meist als Inspirationsquelle für den nächsten Ausflug. Eines Tages begeben sich die beiden Freunde trotz aller Mahnungen auf eine geheimnisvolle Insel. Dort kommen sie einer dunklen Verschwörung auf die Schliche, müssen Hals über Kopf fliehen und dabei nimmt Daxter ein unfreiwilliges Bad in einem schwarzen Tümpel – zu seinem Entsetzen muss Jak feststellen, dass sein Freund gerade in ein kleines Frettchen verwandelt wurde…
Ein Elf, ein Freund, ein Held
Ziel des Spiels ist es, den kleinen Daxter von seiner pelzigen Haut zu befreien und wieder einen Elfen aus ihm zu machen. Und weil der verflixte Tümpel voll mit dunklem Eco war, müssen die beiden einen Weisen finden, der sich mit der Zauberbrühe auskennt. Leider ist das gleichzeitig der Oberbösewicht höchstpersönlich, der die ganze Insel mit der Macht des dunklen Ecos unterjochen will – dumm gelaufen. Jetzt muss Jak nicht nur seinen Freund, sondern gleich die ganze Welt retten…
Pracht-Odyssee im Fantasyland
Ihr führt Jak und den auf seiner Schulter zappelnden Daxter durch eine riesige Fantasy-Welt mit unterschiedlichsten Landschaften und fantastischen Kreaturen. Hilfreiche Hinweise und Aufträge erhaltet Ihr von den zahlreichen Dorfbewohnern. Freut Euch auf malerische Strände, verschlungene Wälder und dunkle Höhlen, die von einer reichhaltigen Tier- und Monsterpalette belebt werden: Egal ob Strandschlangen, Kugelfische, Riesenfrösche, orkartige Monster oder Höhlenspinnen – die Locations hinterlassen die staunende “Bin-ich-im-Comic?”-Frage, die selbst Rayman und Mario nicht so überzeugend stellen konnten.
Bei Ratchet & Clank (abgesehen von Gladiator und Size Matters) sieht man wie es richtig gemacht wird, ich habe nichts dagegen, wenn ein paar knifflige Passagen dabei sind, aber was einem bei Jak & Daxter und Jak 2 geboten wird finde ich echt unfair.
Jak 2 ist im Gegensatz zu Teil 1 Bockschwer und frustrierend obendrein.
Die Checkpoints sind sehr unfair....
Wenn man natürlich ein Super Zocker ist..., dann ist das alles kein Problem.
Als Gelegenheitsspieler sieht das schon gaaaaanz anders aus....
Ich hänge gerade in so ner Mission fest, wo man von einem riesen Fahrzeug verfolgt wird, das schießen kann und dann sind da noch ein paar Sprungpassagen und Laser, die wenn einmal berührt Geschütztürme aktivieren und pro Treffer bekommt man immer 2 abgezogen. (Hätte man auch gleich nur 4 Energiebalken machen können, so wirkt es irgendwie wie eine Mogelpackung).
Ähm ja. Bei einem Jump`n Run kritisieren, dass es fast nur aus Jump`n Run Passagen besteht. Irgendwie lustig. Und den Schwierigkeitsgrad sehe ich ebenfalls als einen positiven Punkt, schließlich leben JnRs von kniffligen Sprungpassagen.
Ich finde, dass Teil 3 deutlich besser ist, als 1 und 2. Ich kann auch gar nicht verstehen wieso ein Innovationsarmes Spiel ohne Abwechslungen 92% einheimsen kann, da fand ich den 3. um Längen besser, den 2. fand ich sogar noch unfairer als den 1.
1. Man hat im ersten Teil nur 3 Leben und ist sehr schnell tot.
2. Absolvierte Sprungpassagen müssen wieder und wieder absolviert werden, weil wichtige Checkpoints fehlen, so ist es mir leider unmöglich das Spiel komplett durchzuspielen (bin in dem Raum mit den Lurchern wo so viele rauskommen aus 3 Rohren, einfach Frust pur, zumal die Sprungpassage jedesmal wiederholt werden muss, echt ätzend.
3. Keine Upgrademöglichkeiten wie bei Ratchet & Clank, man bleibt ewig schwach während das Spiel ständig schwerer wird, das ist bei Ratchet & Clank ausgewogener, da die Fähigkeiten nach und nach steigen.
4. Fehlende Waffen, nur gelbes Eco verleiht kurzzeitig Schussmöglichkeiten, aber bei so vielen Lurchern nutzt auch das leider nichts, schade, dabei bin ich schon so weit gekommen, aber ich habe echt keine Lust mehr auf den 1. Teil.
5. Man hätte so Checkpointkisten verteilen sollen wie in Crash Bandiocoot und weitere, wenn man mehrere male an der selben Stelle stirbt (war in Crash 2 so).
6. Hinzukommt die absolute Orientierungslosigkeit, man weiß nie wohin man gehen soll, es fehlt eine Minimap und eine Anzeige wo man sehen kann, wo es weiter geht.
7. Arm an Abwechslung, man muss ständig die selben Suchaufgaben erfüllen, suche Orbs hier und suche welche da, bei 73 Orbs komme wieder, dann gehts weiter usw...
8. Fehlende Belohnungen wie in den Nachfolgern.
Am Anfang macht das erkunden noch sehr viel Spaß, aber der Spaß geht mit voranschreitendem Fortschritt leider verloren, so dass am Ende es gar keinen Spaß mehr macht umständlich weiterzusuchen. Ich persönlich hätte dem Spiel 80% gegeben, da es Anfangs in den grünen Wiesen und Feldern auch sehr viel Spaß macht, aber hinterher in den Leveln mit den vielen Abgründen geht der Spaß verloren, man...
meine all-time favorite videospiel reihe
jak and daxter ist einfach eine offenbarung... und in heutigen zeiten wirkt als negativpunkt eine 15-20 stündige spielzeit auch eher wie ein witz ^^...
Das Spiel ist einfach göttlich
thank you naughty dog