Hot Wheels: World Race(Rennspiel) von THQ Credit: Climax / THQ

Fazit

Stellt man Hot Wheels World Race neben Spiele wie Rumble Racing, die Burnout-Serie oder die NfS-Serie, käme dies in etwa einem Vergleich zwischen einem Bundesligaverein und einer Verbandsliga-Mannschaft gleich. Abgesehen von der flüssigen Engine, die euch die farbenfrohen futuristischen Rennstrecken auf den Bildschirm bringt, findet man überall Punkte, an denen man Kritik ansetzen kann. Doch angesichts der Tatsache, dass sich die Rennen mit den Spielzeugautos jedoch sowieso vorrangig nur an Jungs im Alter bis ca. zwölf richten, kann man wohlwollend darüber hinwegsehen. Der Einstieg ist leicht und das Streckendesign nach regulären Rennspielmaßstäben zwar langweilig, aber interessant genug, um die Fantasie beim nächsten Spielen mit den echten Modellen anzuheizen. Dank des mehr als moderaten Schwierigkeitsgrades kommen die Kleineren schnell zu Erfolgserlebnissen. Im Prinzip also genau der richtige Titel, den die Oma ihrem Enkel schenken kann. Spieler jenseits der oben erwähnten Altersgrenze sollten sich allerdings davon fernhalten.
  1. Seit 35 Jahren haben sich die Miniaturautos der Hot Wheels-Serie inklusive zahlreicher fantasievoller Rennbahnen in den weltweiten Kinderzimmern breit gemacht. Und nachdem selbst Barbie mittlerweile nicht mehr vor Konsolen halt macht, ist eine Versoftung der erfolgreichen Lizenz eine logische Folge. Da die Rennspezialisten von Climax (Moto GP-Serie, Xbox) hinter dem Spiel stehen, kann man gespannt auf das Ergebnis sein. Oder bleibt Hot Wheels trotzdem nur ein Kinderspiel? Im Test erfahrt ihr die Antwort!

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