Vierjährige Odyssee
[GUI_PLAYER(ID=99357,width=475,text=Was steckt hinter den agilen neuen Feinden?,align=left)]
Im Mehrspieler sorgen die leistungssteigernden Perks für einschneidende Änderungen. Wie sie sich auf die Matches auswirken, berichten wir kommende Woche im zweiten Teil des Tests. Dann werfen wir auch einen Blick auf die Spartan Ops-Missionen, Koop-Möglichkeiten, den Level-Editor sowie Multiplayer-Feinheiten. Zunächst konzentrieren wir uns auf die Kampagne. Die Geschichte knüpft an Teil 3 an. Nach ihrer Flucht von der Arche sind John und Cortana vier Jahre lang im angeschlagenen Raumschiff durchs All getrudelt.

In der Nähe des Planeten Reqiuem weckt Cortana den Master Chief schließlich auf und die beiden erforschen den geheimnisvollen Himmelskörper. Wie sich der Krieg während ihrer Auszeit entwickelt hat, wissen die beiden nicht. Die Allianz scheint aber etwas auf dem Planeten zu suchen, denn an jeder Ecke werde ich von Grunts, Eliten und anderen Kämpfern empfangen. Auch das Kriegsschiff Infinity der Menschen nimmt Kurs auf den Planeten. Mit Hilfe einiger wuchtiger Apparaturen schafft Cortana es, kurz Funkkontakt zur Crew aufzunehmen. Die Unterhaltung bringt aber nicht wirklich neue Erkenntnisse.

Das Geheimnis des Blutsväter-Planeten

Nachdem der Master Chief und Cortana unsanft von der Allianz aus dem Raumschiff befördert werden, erforschen sie den Planeten Reqieum.
Nachdem der Master Chief und Cortana unsanft von der Allianz aus dem Raumschiff befördert werden, erforschen sie den Planeten Reqieum. © 4P/Screenshot

Was sucht die Allianz auf dem alten Planeten der sagenumwobenen Blutsväter? Will sie die Menschen in eine Falle locken? Und wer oder was steckt hinter den Prometheanern, welche beiden Parteien auf dem alten Planeten das Leben schwer machen und offenbar etwas Wichtiges beschützen? Die rot glühenden Angreifer sehen mit all ihren spitzen Metallkanten nicht nur schnittig aus, sondern halten mich auch mehr in Bewegung als klassische Allianz-Krieger. Kaum habe ich mich hinter einer hohen Felswand zurückgezogen, ist einer der krabbelnden Nervtöter eine senkrechte Wand empor geklettert und überrascht mich von oben mit mehreren Projektil-Salven. Nachdem ich ihn und zwei weitere Krabbler ausgeschaltet habe, kümmere ich mich um die fetteren Brocken. Die „Springer“ wirken wie Ritter in einer scharfkantigen Cyber-Rüstung. Sie halten sich hinter einem Generator verschanzt, den ich zerstören soll.

Schön, dass sie nur selten debil ihre Nase aus der Deckung strecken, stattdessen beamen sie sich lieber übers Schlachtfeld. In diesem Fall surrt es kurz, ein Exemplar steht plötzlich direkt vor meiner Nase und verpasst mir einen Hieb, welcher den Rest meines Schildes leert. Damit es sich regenerieren kann, ziehe ich mich kurz zurück, tänzle mit ihm um einen Pfeiler und schalte ihn mit ein paar platzierten Schüssen aus. Als ich in die Offensive gehe und den zweiten Springer von der Seite angreife, nutzt er seine Beam-Fähigkeit für einen Rückzug.

Dynamische Gefechte

Zwei Prometheaner im Bild: Der Krabbler kann weit springen, der Beobachter unterstützt ihn aus der Luft.
Zwei Prometheaner im Bild: Der Krabbler kann weit springen, der Beobachter unterstützt ihn aus der Luft. © 4P/Screenshot

Jetzt steht er ein paar Meter weiter in Deckung. Aus seinem Rücken steigt einer der schwebenden Mini-Krieger auf, welche stets zusammen mit den Springern auftauchen. Alleine können die Scheibenwesen nicht viel Schaden anrichten, doch hier projiziert es einen schützenden Schild über den Springer. Man sollte die „Beobachter“ nicht zu lange aus den Augen lassen, denn auch sie können neue Springer produzieren.

Hier wird eine neue Spezialfähigkeit nützlich, welche ich dem ersten Springer abgeluchst habe. Auf Knopfdruck platziere ich ein automatisches Geschütz in der Mitte des Weges, welches sich als erstaunlich effektiv gegen die schwebenden Plagegeister erweist. Ein paar Sekunden später sind alle ausgeschaltet und ich kann mich in Ruhe um die übrigen Feinde kümmern. Zu den neuen Spezialfähigkeiten gehört auch eine Art Röntgenbild, welches versteckte Gegner sichtbar macht. Besonders gut gefällt mir das Lichtschild: Ähnlich wie das Riot Shield in Call of Duty kann ich es ein paar Sekunden vor mir her tragen, um mich vor Projektilen zu schützen.

 

  1. CARL1992 hat geschrieben:das haben shooter nunmal so ansich das man rum rennt und RT R1/R2 oder die linke maustaste drückt -.-
    Naja, trotzdem würde ein bisschen Abwechslung dem Genre gut tun ^^

  2. So, ich habe das Spiel von einem Freund geschenkt bekommen und es mal bis zur Hälfte durchgezockt weil ich einfach wissen wollte was an dem Halo Hype so dran ist. Vorneweg ich bin jemand der nicht viel von Ego Shootern hält aus einem Grund, aber dazu später.
    Ich schieße mich durch die Gegnerhorden, um eine ecke später wieder auf neue Gegnerhorden anzutreffen. Sind die erledigt laufe ich 3 CM nach vorne und bekomme wieder neue Gegnerhorden. Mission geschafft. Neues Level. Wieder eine Gegnerhorde nach der anderen, super *Klatsch*. Jetzt kommt endlich mal ein Wald Level was sehr interessant aussieht. Ich laufe ein paar cm an den Bäumen vorbei und zack wieder eine Gegnerhorde nach der anderen *Applaudier* Fällt euch Entwicklern nichts anderes ein? Wie wäre es mit ein bisschen Abwechslung. ich könnte den rechten Trigger auch einfach gedrückt halten und durchs Spiel rennen denn was anderes macht man in diesem Spiel sowieso nicht. Dieses Gameplay ist sowas von monoton das mir schlecht geworden ist. Wem bitte schön macht so etwas Spaß? Man macht IMMER das gleiche.
    Der einzige Lichtblick in dem Spiel waren die Ghost Maschinen, diese Passagen haben Abwechslung gebracht und machten Spaß. Aber das war es auch schon. Den Rest des Spiels verbringt man damit gelangweilt auf den Bildschirm zu starren und den RT Knopf zu drücken :mrgreen: Unfassbar wie sowas jemandem ernsthaft Spaß machen kann.
    Im Multiplayer macht es sicher mehr Spaß mit Freunden, das ist sicher. Aber der Singleplayer macht einfach keinen Spaß. Und das ist auch der Grund wieso ich mit Shootern nichts anfangen kann: Es ist das monotonste Gameplay was je erfunden worden ist und je erfunden werden wird. Zumindest im Singleplayer. Vom Multiplayer rede ich hier nicht.
    Der einzige Shooter der mich begeistert hat war F.E.A.R. weil es eine unglaublich dichte Atmosphäre hatte und eine geniale Story. Der Rest der Shooter Games hat mich kalt gelassen.

  3. Habs gerade durchgespielt und bin in gleichem Maße, wie ich von Reach begeistert war, enttäuscht... Ich glaube das ist das erste mal dass mir eine Wertung auf 4Players deutlich zu hoch angesetzt ist. Außer ME 2 und 3 vielleicht.
    Vielleicht war die Erwartungshaltung deshalb ein bisschen hoch, obwohl ich mir schon gedacht hab dass das hier nich ranreichen wird aber das passiert mir auch eher selten dass ich von so vielen Dingen gleichzeitig ernüchtert bin. Die Story ist total Banane und trivial. Ich hab das erste von diesen Blutsväterbüchern gelesen und mit der Geschichte davon kollidiert das Spiel eigentlich vollkommen, wenn ich mich jetzt nicht schwer irre.
    Im Spiel kam ich mir an mehreren Stellen vor, als hätten sie einfach sich ein paar Elemente aus jedem Vorgänger, die sie cool fanden genommen, irgendwie recycelt und eingebaut. Das fängt direkt an mit ner Warthogfahrt die wirkt wie ne lahme Kopie von der am Ende des 1. Teils und hört auf mit der Mission, in der man irgendein Teil fliegt, was ich auch dermaßen langweilig finde im Gegensatz zu der in Reach. Irgendwie ja auch kein Wunder, man kämpft eigentlich gegen garnichts, außer ein paar Geschütztürmen, die man aber auch einfach ignorieren kann.
    Soweit ich weiß kann man auf der Xbox leider die Spielzeit nicht nachgucken. Ich hab zwar auf normal gespielt aber es ist ja auch dermaßen kurz, ich hab teilweise Waffen ein einziges mal in der Hand gehabt und dann nie wieder gesehen. Den Scorpion hätte man mit bisschen Anstrengung auch komplett übersehen können.
    Dazu kommen jetzt noch lauter Details, die wahrscheinlich eher nur mich stören wie die QTEs die unangenehm nach Call of Duty schmecken und solche Sachen wie das Festhalten an der Kante einer Lichtbrücke, die seit Teil 4 anscheinend aus durchsichtigem Beton zu bestehen scheint, während man in Teil 1 beim drüberfahren mit dem Warthog noch das Gefühl hatte dass man fast ein wenig einsinkt oder die nicht wirklich vorhandene, angekündigte Erklärung für die neue...

  4. John Walks 117 hat geschrieben:@Rooster
    Wenn du eine Goldmitgliedschaft hast und deine Koop-Kollegen sich per Gastkonto anmelden ist das problemlos möglich.
    Trotzdem blöd das es nicht Offline geht aber irgendwie muss man die Spieler ja zu Goldmitgliedschaft Nötigen ähm animieren!
    Bin ich eigentlich der einzige dem die Werbung auf Xbox Live auf die Nerven geht? Wozu bezahle ich denn für Gold?

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