Fazit

So clever wie das ebenfalls vor kurzem erschienene TIS-100 ist Hacknet nicht: Das freie Programmieren, das Finden einer einzigartigen Lösung, genau das fehlt dieser Simulation. Manche Aufgaben bringen die grauen Zellen zwar gehörig zum Rauchen, offen ist Hacknet aber nur dort, wo man freiwillig E-Mailserver knacken oder in fremden Dateien stöbern darf. Eines gelingt ihm jedoch hervorragend: Es ahmt die Arbeit eines Hackers – ich spreche dabei aus der Sicht eines absoluten Laien – glaubwürdig nach. Diese vereinnahmende Immersion ist ungemein fesselnd. Hacknet bringt seinen Spielern Kenntnisse eines im Kleinen funktionierenden Betriebssystems bei und fordert diese auch ein. Das ist klasse, weil der Kopf immer im Spiel sein muss. Vor allem aber ist es clever, weil man als “echter” Crack irgendwann versteht: So was wie Watch Dogs ist nur Spielzeug!

Wertung

PC
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Watch Dogs ist nur Spielzeug! Hacknet-OS simuliert ein echtes Betriebssystem und zeigt, welche Türen echten Cracks offenstehen.

  1. Cooles Spiel, kommt man gut rein... wer auch mit Windows 10 zu kämpfen hat und das Spiel nach dem Start freezed:
    Creating a settings file in C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\Hacknet
    from here http://hacknet-os.com/Support/Settings.txt
    1920
    1080
    false
    bloom: true
    scanlines: true
    muted: false
    volume: 0.33
    fontConfig: default
    hasSaved: False
    shouldMultisample: False
    defaultLocale: de-de
    drawMusicVis: True
    Damit lief es bei mir, habe es aus dem Steam Forum. Die ersten beiden Values passt ihr analog eurer Bildschirmauflösung an. Multisample muss auf False stehen, sonst freezed es wieder. Fullscreen lasst ihr am besten auch, stellt eure normale win Auflösung ein und lasst es laufen. Viel Spaß!

  2. Habe es schon einige Stunden gespielt. Ich finde es wirklich sehr gut gemacht. Es macht richtig Spass und als letzten ein Besuch bei mir war hat der tatsälich geglaubt das ich grad am hacken war... es ist wie Hacken, wenn es in Hollywood Filmen gezeigt wird... coole Effekte und Tools und in 3 Minuten ist man in den schwersten Systemen drin...

  3. Numrollen hat geschrieben:Wo ist der Unterschied zur kostenlosen Version von 2012?
    Ich habe damals die kostenlose Version gespielt als sie rauskam; ich kann mich daran erinnern, dass die kostenlose Version damals derart viele Fans (natürlich in Relation zur Zielgruppe) hatte, dass viele von ihnen anboten, für eine erweiterte Version zu zahlen, weil sie mehr wollten. Ich gehörte damals ebenfalls dazu: Die kostenlose Version ging zwar "nur" ca. eine Stunde (wenn überhaupt), aber die reichte, um Lust auf Mehr zu machen. Schon damals merkte man eine gewisse Detailverliebtheit an...
    Die kostenpflichtige Version habe ich zwar gekauft, bin aber noch nicht zum Spielen gekommen. Das Schöne an der kostenlosen Version war, dass es gleichzeitig das Gefühl einer Hackingsimulation aufbauen konnte, ohne zu überfordern (mein einziger Kritikpunkt ggü. Uplink: Auch ein tolles Spiel, aber irgendwann wurde es ohne Komplettlösung bockschwer. Uplink ist mit Sicherheit eines der komplexesten Hacking-Sim-Spielen^^).

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