Großgeschrieben
Je nach Modus dienen die offensiven und defensiven Systeme dabei als Unterstützung, um als Erster die Ziellinie zu überqueren, zählen Treffer in die abschließende Punktwertung hinein, liest man ausschließlich Turbos auf oder geht es in speziellen Arenen alleine um das Erzielen möglichst vieler Treffer.
Auf diese Weise erstellt man nicht nur Rennen sowie Turniere, in denen man immer die gewünschte Herausforderung wählt. Man bestimmt auch die Anzahl der vom Spiel gesteuerten Gegner, zu fahrender Runden, ob Zurückliegende einen dauerhaften Geschwindigkeitsschub erhalten und andere Variablen. Das funktioniert sowohl online als auch offline, wobei lokale Kontrahenten bis zu viert vor einem Bildschirm Gas geben. Auf Switch sind es lediglich zwei, was durchaus in Ordnung ist und an der
geringeren Leistung der Hardware liegt. Nicht in Ordnung sind ganz andere Aspekte der Nintendo-Fassung – dazu später mehr.
Wer gegen wen?
Die abwechslungsreichen Spielmodi sorgen jedenfalls nicht nur für unterhaltsame Einzelrennen, sondern spornen auch in der Karriere an. Die ist mit meist mehr als zehn Rennen pro Stufe nicht nur erfreulich lang, sondern später auch angenehm fordernd. Gut, dass man dabei nicht jedes Rennen gewinnen muss, aber jederzeit neu starten darf, um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Lediglich in den abschließenden Duellen gegen genau einen Kontrahenten muss als Erster durchs Ziel rasen, um die jeweils nächste der elf Stufen zu erreichen.
Unabhängig davon kann man jederzeit einen beliebigen Rivalen herausfordern, um zusätzliche Erfahrungspunkte zu erhalten. Dafür setzt man eigene Erfahrungspunkte aufs Spiel und man kann diese speziellen Herausforderungen nicht neu starten, falls man abgeschlagen hinten liegt. Schwerwiegend wäre der Verlust der Punkte freilich nicht – eine spannende Abwechslung sind die Duelle aber allemal.
Erfahrung zählt
Mit Erfahrungspunkten steigt man immerhin im Level auf und mit jedem Aufstieg erhält man ein weiteres Fahrzeug, zusätzliche Lackierungen, neue Aufkleber, Räder und mehr. Die Boliden gleichen sich zwar (von jedem Hersteller gibt es ein besonders schnelles Vehikel, eins mit großer Zugkraft und eins mit durchgehend mittleren Werten), dafür passt man deren Aussehen in einem sehr handlichen Editor nach Lust und Laune eigenen Vorlieben an.
Mit der PC-Version darf man einmal erstellte Designs dabei speichern und ebenfalls nur am PC kann man nicht nur zwischen drei Tastenbelegungen wählen, sondern die Steuerung frei einstellen. Nicht zuletzt stehen selbstverständlich Optionen zum Anpassen der Grafik zur Verfügung, wobei GRIP keinen hochpotenten Rechner verlangt, um deutlich mehr als 60 Bilder pro Sekunde darzustellen.
Boah, gerade dank des VR-Updates darüber gestolpert. Seit XGRA gab es keinen Racer, der mich so geflasht hat. UNERWARTET GUT! Und steckt durch die genialen Strecken WipeOut und Co locker in die Tasche. XGRA, F-Zero GX, Motorstorm, alles in den Mixer und heraus kommt GRIP. In VR übrigens auch brutal gut. Zocken, und mir schreiben, falls ihr auf dem PC eine Runde spielen wollt.
Man findet online kaum Leute. Also bezieht sich det komplette Spaß auf Offline Modi.
Ob dir die Offline Modi gefallen, ist natürlich eine andere Frage. Es gibt auf jeden Fall mal:
- eine Kampagne (ohne Story, nur Events mit steigendem Schwierigkeitsgrad)
- einen Challenge Mode (erinnert ein wenig an Trackmania)
- 4 Rennmodi und 1 Kampfmodus (mit unterschiedlichen Modifikatoren) für bis zu 4 Spieler im Splitscreen und bis zu 10 Fahrern (inklusive KI)
- über 20 Strecken, 5 Battle Arenen und 15 Fahrzeuge in je einer Reifen- und Hovercraft Variante
Wurde aus dem Test nicht ganz schlau draus, ob das Spiel auch rein als Offlinetitel, also nur der Singleplayermodus gegen KI Spaß macht. Erfahrungen, Empfehlung?
Auf PS4 nämlich gerade für 15€ zu haben, besitze, benötige derzeit jedoch kein PS4 Abo.
Oh! Ne... also eine Abkürzung ist es an der Stelle ohnehin nicht. Falls du das meinst, was ich denke, handelt es sich einfach nur um eine komplett von mir verbockte Szene - die allerdings durch krasses Glück in einem dermaßen eleganten Stunt endete, dass ich den Alice unbedingt mit schicken wollte.
Ganz allgemein sorgt die Physik natürlich dafür, dass grundsätzlich ähnliche Situationen immer wieder vorkommen und viele Stellen sogar auf solche Stunts ausgelegt sind. Ohne geübtes Zutun spult man die aber nicht ab, während man ungewollte Dreher normalerweise längst nicht so problemlos wegsteckt wie diesen da.