Fazit
Eigentlich möchte man Codemasters danken, dass Switch-Raser mit GRID Autosport neben all den Arcade-Ausflügen jetzt endlich auch ein Rennspiel bekommen, in dem man sich hinter das Steuer von realen Fahrzeugen auf realen Pisten klemmen darf. Leider stehen den zusätzlichen Inhalten die komplett gestrichenen Mehrspieler-Funktionen gegenüber. Zudem erweist sich ausgerechnet die Plattform selbst als größter Bremsklotz für den Fahrspaß: Abseits der fehlenden Technik-PS bei der Darstellung am Fernseher ist es vor allem die grausige Standard-Steuerung, mit der man leistungsstarke Boliden ohne Fahrhilfen kaum noch kontrollieren kann. Warum? Weil die Schultertasten bei der Switch und selbst beim Pro-Controller rein digital abgefragt werden, für gefühlvolles Gasgeben und Bremsen aber analoge Eingaben nötig wären. Die bekommt man zwar mit Notlösungen wie der Einbindung des rechten Analogsticks für die Bedienung der Pedale oder der Verwendung eines GameCube-Controllers. Trotzdem ist GRID Motorsport für mich einmal mehr der Beweis dafür, dass es sich beim Controller-Design der letzten Nintendo-Konsolen mit ihrem unverständlichen Fokus auf digitale Eingaben um fatale Fehlkonstruktionen handelt. Vor allem, wenn man auf diesen Plattformen Rennspiele erleben möchte, die über den üblichen Arcade-Zirkus hinausgehen. Schade.Wertung
Switch
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GRID Autosport zeigt eindrucksvoll, wie ungeeignet die Switch für Rennspiele ist, die über das simple Arcade-Niveau hinausgehen wollen. Potenzial verspricht lediglich die Kombination aus Mobil-Betrieb und GameCube-Controller.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Bist du es Levi?
ja ja ja...mann kann es ja echt übertreiben.
ich hatte bock auf einen schnellen renner den ich entspannt
im handheld modus spielen kann.
genau das habe ich bekommen.
es sieht sehr gut aus, es spielt sich absolut angenehm, analog hin oder her.
und wenn ich auf dem klo fertig bin dann pause und gut.
wenn ich ne dicke rennsimulation spielen will, dann schmeisse ich meine playsi oder die one x an
und gut is
Trotzdem ist es nur ein Aspekt der ganzen Sache.
Ich kenne nicht viele die sich auf Stick umgewöhnen wollen wenn sie auf allen anderen Plattformen mit Trigger fahren.
Diese subjektive Meinung wird halt auch vom Tester so dargestellt. Die Hardware hat eine Optionen weniger als woanders.
Wenn du nur Trigger gewohnt bist und bei Codemasters F1 beim Start die richtige Drehzahl finden möchtest geht es halt auf der Switch nur mit Stick.
Die Switch wird halt für Viele nicht die Hauptrennplattform sein um sich dafür extra umzustellen.
Mache können es Andere weniger.
Korrekt dass die Maus das gleiche Problem hat. Hatte ich bei Pad vs Maus Diskussionen auch angeführt. Allein die Vibrationsfunktion eines Controller für Waffen- und Trefferfeedback lässt mich weniger mit M+T zocken.
Vom WASD Belegung und geringerer Richtungkontrolle abgesehen.
Nur habe ich halt die Wahl am Rechner oder wenn Pad und M+T mehr Support auf den Konsolen erfahren.
Jeder hat seine bevorzugte Steuerung.
Wenn eine Plattform bei gleicher Art paar Optionen weniger hat kann es die...
In Civarellos Beitrag, auf den du dich bezogen hast, gings es um Gasgeben UND Bremsen gleichzeitig, was mit dem Analog-Stick natürlich nicht geht.
Und bei wie vielen Spielen kommt das vor? Sorry, daß ich wieder so blöd frage, aber ein bißchen realistisch müssen wir durchaus bleiben.
Zumal man bei Shootern ja auch immer den PC im Hinterkopf haben muß - wo nicht wenige Leute mit Maus und Tastatur spielen. Da hat man dasselbe "Problem" wie auf der Switch (mit Shootern).
Ich verstehe, daß du das analoge Schießen fein findest, und dagegen ist nichts anzuwenden. Aber realistisch betrachtet dürfte das nicht so von Belang sein.
Gegen Ende meines Beitrags rede ich eher allgemein (Stichwort "fatale Fehlkonstruktionen"), nicht explizit auf dich bezogen. Hätte ich vielleicht deutlicher machen müssen.