Alle Personen, denen der Spieler im Laufe der etwa 40 Stunden Spielspaß begegnet, haben eine einzigartige Persönlichkeiten, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen, und dem Spiel diese erstklassige Atmosphäre verleihen.

Der zweite Punkt, der Grandia II zu einem Rollenspiel der Extraklasse macht, ist das innovative Kampfsystem. Kein vergleichbares Spiel kann hierdurch einen so taktischen Tiefgang erlangen wie Grandia.

Wer bereits den ersten Teil gespielt hat, der wird sich sofort zurecht finden, jeder andere wird nach einer kurzen Eingewöhnung aber ebenfalls die Vorzüge zu schätzen wissen.

Gehen wir also ein wenig tiefer in dieses perfekt ausgeklügelte Kampfsystem…

Nachdem wir einen der unterschiedlichen Gegner vor uns erblickt haben, sollten wir versuchen, uns rücklings an ihn heranzuschleichen. So haben wir nämlich das Überraschungsmoment auf unser Seite und können den ersten Schlag ausführen. Gleiches gilt natürlich, wenn der Gegner uns überrascht hat.
Wie aus anderen Spielen, wie z.B. der Final Fantasy-Reihe, Skies of Arcadia oder bereits im ersten Grandia, wird nach einem Feindkontakt in eine neue Ansicht umgeschaltet. In einer der Umgebung angepassten “Kulisse” stehen sich nun die Kontrahenten gegenüber. Die Aufstellung variiert hierbei je nach erlangtem Vorteil.

Gehen wir einmal von einer Situation aus, in der keine der beiden Seiten einen Überraschungsangriff verwirklich konnte – beide Reihen der Kämpfer stehen sich Auge in Auge gegenüber:
In der unteren rechten Bildschirmecke befindet sich nun die genialste Lösung seit der Erfindung rundenbasierter Kämpfe.
Auf einer Leiste, die in insgesamt in drei Bereiche unterteilt ist, laufen für jeden am Kampf beteiligten Charakter ein kleines Icon je nach Fähigkeiten schneller oder langsamer von links nach rechts.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.