Logisch und konsequent
Auch an der Missionsstruktur wurde gefeilt: Es gibt nicht nur mehr Auftraggeber, sondern die Aufgaben sind auch weitaus abwechslungs- und variantenreicher aufgebaut als bei den Streifzügen in Liberty City. Wir erinnern uns: meistens war man mit Hol- und Bringdiensten oder irgendwelchen Kopfgeld-Jobs beschäftigt.
In Vice City hingegen sind diese Typen zwar auch noch vorhanden, werden aber durch zahlreiche andere Aufgaben ergänzt. Um einem Grundstückshändler z.B. hilfreich unter die Arme zu greifen, müsst Ihr mit einem ferngesteuerten Helikopter unter Zeitdruck Bomben in einem Gebäude platzieren, um die Bauarbeiten zu stoppen.
Oder nachdem Ihr einen Gangsterboss ausgeschaltet habt (ohne etwas von der Story vorwegnehmen zu wollen), müsst Ihr in einer Einkaufspassage Scheiben einschlagen, um Schutzgeld zu erpressen.
Durch diese Variationen gestaltet sich Vice City als weitaus interessanter als der schon imposante Vorgänger, zumal die Missionen besser und logischer in die Story integriert wurden.
Auch beim Tod während einer Aufgabe oder einer Festnahme gibt es eine entscheidende, aber Spielspaß-fördernde Verbesserung: Vor dem Krankenhaus oder der Polizeistation wartet ein Taxi auf Euch, um den Transport zum letzten Auftraggeber zu übernehmen.
Das mach ich nebenbei
Wie in GTA 3 gibt es wieder zahlreiche Aufgaben, die neben der Story herlaufen und einfach nur dem Spaß dienen. Im gesamten Stadtgebiet gibt es 100 versteckte Pakete und Items, die Sonderaktion wie die berühmt-berüchtigten “Frenzys” starten, in denen Ihr in einem bestimmten Zeitraum eine festgelegte Anzahl an Leuten beseitigen müsst.
Auch bei den durch bestimmte Fahrzeuge geöffneten Missionen hat sich Rockstar nicht ausgeruht: Neben den Taxis, Ambulanzen usw. wartet auch ein Motorroller auf Euch, mit dem Ihr Pizzas ausliefern müsst.
Selbstverständlich gibt es auch noch überall in der Stadt versteckte Rampen, die als “Unique Stunts” gezählt werden, wenn Ihr einen spektakulären Abflug machen könnt.
Somit haben Geld-Probleme keine Chance. Das Geld könnt Ihr in Vice City übrigens nicht nur in das stark aufgestockte Waffenarsenal investieren, denn neben zahlreichen Schusswaffen, Raketenwerfern und Granaten wird auch viel für den Handwerker geboten: Schraubenzieher, Fleischerbeile und sogar eine Kettensäge warten darauf, von Euch eingesetzt zu werden.
Das gehört mir
Habt Ihr genügend Geld beisammen, könnt Ihr sogar Immobilien kaufen. Dabei stehen zusätzliche Apartments, die auch als Speicherpunkte dienen, sogar nur am unteren Rand des Spektrums. Ein Haus bietet neben einem Helikopter auf dem Dach sogar drei Garagen, in denen Ihr Euren Fuhrpark verstauen könnt. Je nach Euren Parkwächter-Fähigkeiten passen bis zu zehn Fahrzeuge in die Garagen.
Natürlich haben auch andere Wohngelegenheiten ihre Garagen, so dass Ihr in Vice City eigentlich immer und überall die Möglichkeit habt, sowohl zu speichern als auch auf verstaute Autos zurückzugreifen.
This is just the first step. You'll understand in time.
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Du holst einen Thread von vor 5 Jahren aus der Versenkung um einem User, der seit 4 Jahren nicht mehr im Forum ist, quasi NICHTS zu sagen? Beeindruckend.