Fazit
Grand Ages Rome macht zwar Spaß, schöpft aber das Potenzial nicht aus, da es zu wenig Neues bietet. Obwohl die Wirtschaft, Bauwesen und Versorgung vereinfacht sind, ist es anfänglich durchaus interessant, die Städte hochzuziehen. Marmorne Bauten wie Forum, Triumphbogen oder Siegessäule locken, die man sein Eigen nennen will. Schön verzahnt ist die Erforschung neuer Techniken, da man diese wirklich braucht. Wer hier vergisst, den Brandschutz zu erfinden, dessen Stadt steht wohl bald in hellen Flammen, da es praktisch ständig wo brennt. Gerade die militärischen Missionen haben es in sich, so dass der Aufstieg als Statthalter gar nicht so einfach ist wie gedacht. Der Feind drückt, Eisen ist oft knapp und eine stehende Armee braucht Versorgung, weshalb man nicht bedenkenlos Soldaten produzieren kann. Allerdings sind die taktischen Möglichkeiten stark eingeschränkt, da auf dem Feld der Ehre meist das größere Heer gewinnt. Zudem verlaufen die Missionen immer recht ähnlich und die Popularität hängt zu sehr von Brot, Spielen und Priestern ab. Wer sich darum sorgt, hat fast schon gewonnen. Leider wenig gemacht hat man aus der römischen Laufbahn, die kaum anders läuft als bei anderen Städtebauspielen. Man kann zwar Joker einkaufen, aber die braucht man zum Sieg ebenso wenig wie den Mentor. Trotzdem ist es der kontinuierliche Aufstieg, der einen noch bei der Stange hält. Die Politik im fernen Rom schafft dies hingegen nicht, da sie bei Grand Ages wie die historischen Ereignisse bloßes Beiwerk ist. Langsam aber sicher braucht das Genre neue Impulse.Wertung
Trotz Avatar, Familie und Politik wird hier nur der übliche Städtebau geboten.
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Gruss
Im großen und ganzen finde ich das Spiel voll super! Mich nervt nur dass man in einigen sachen ziemlich alleine gelassen wird wie z.B. das exportieren von waren. Bin bei der Mission Caesars Veteranen und kann diese nicht abschliesen weil ich Wein Exportieren soll und weis nicht wie, dafür gibt es kein tutorial und in der spielebeschreibung liest man auch nichts darüber, vielleicht kann mir ja hier wer weiter helfen.
Wenn ich rightig verstehe, sind jetzt die Brände etwas positives? Die musst Du jetzt auf die positiven Punkte verschieben... :wink:
Du gehts ja gar nicht auf die Kritikpünkte...
sorry, aber wo ist denn da Logik. Wenn die Bewohner alles haben, zünden sie ihre Stadt nicht an!? Das geht davon aus, dass Austände zu den Bränden führten. Die allermeisten Brände bei den Römern sind aber einfach so ausgebrochen, weil jemand unachtsam war. Überall war ja offenes Feuer von Öllämpchen, Kohlebecken und Kochstellen.
Gruß,
4P|Bodo