Endlich ist sie da! Die so lang erwartete Platinum-Version der PlayStation-Rennspielreferenz Gran Turismo 2. Und wie alle bereits wissen, sind bei diesem zweiten Teil der Rennspielreihe ALLE großen Automobilhersteller vertreten. Im Gegensatz zum ersten Teil muss man sich nicht mit japanischen Marken begnügen, sondern kann mit den neuesten Modellen von Mercedes, BMW, Opel und Renault losdüsen. Sony ist es mit seinen erfolgreichen Lizenzverhandlungen also gelungen das einzig wahre Manko auszubügeln und Gran Turismo 2 den Weg zum Racing-Thron zu ebnen.
Spielbarkeit/Gameplay

In diesem Spiel stimmt einfach alles. Es ist unglaublich, welch intensive Rennstimmung von Anfang an erzeugt wird. Es fängt schon mit dem Vorspann an. Da sieht man in wundervoller Grafik die edelsten Automobile von damals und heute über den Bildschirm rasen und wünscht sich nichts anderes als einzusteigen.

Als erstes entscheidet sich der Spieler ob er im Arcade- oder im sogenannten GT-Modus starten will. Schon im Arcade-Teil wird man mit feinstem Automobilsport verwöhnt. Man wählt zwischen Straßenrennen und Zeitfahren. Sogar ein Rally-Rennen auf Sand steht zur Verfügung. Hier kämpft der Spieler dann um Platzierungen oder Bestzeiten, wobei man die Möglichkeit hat in drei unterschiedlichen Klassen zu starten: Vom kleinen Japaner über deutsche Edelkarossen bis hin zu den schnellsten Sportwagen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kommen wir nun zum GT-Modus. Hier wird dem neuen Spieler ein gewisses Budget an Credits zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld sollte man sich zunächst ein gebrauchtes Auto kaufen und sich weitere Credits erfahren.

Je besser eine Platzierung ist, umso mehr Credits bekommt man. Mit diesen Credits kann man je nach Lust und Laune neue Wagen kaufen und diese nach eigenem Geschmack hochtunen. Doch nicht alle Rennstrecken sind von Anfang an befahrbar. Der Neuling muss sich erst einmal Lizenzen für die unterschiedlichen Rennklassen besorgen. Je höher die Rennklasse, desto schwieriger die Fahrprüfung für die Lizenz. Dafür gibt es aber natürlich auch mehr Credits für eine gute Platzierung in einem Rennen der höchsten Klasse. So wird aus einem “simplen” Rennspiel eine Art Racing-Abenteuer.

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