Fazit
Full Pipe ist zusammen mit Amanita Designs Samorost <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=14973′)”>-Spielen das bislang puristischste Knobel-Adventure. Wer auf epische Geschichten pfeift und einfach nur entdecken und rätseln möchte, ist also an der richtigen Adresse. Das verschrobene Design erweist sich gleichzeitig als Fluch und Segen: Einerseits macht es eine Menge Spaß, wie ein Kind in der fremdartigen Welt auf Entdeckungsreise zu gehen, alles zu erforschen und auszuprobieren. Auch die beschwingte Jazz-Musik klingt erfrischend anders. Die Minispiele passen ebenfalls in das Entdecker-Konzept, da sie in die Rätsel eingebunden wurden: Ich muss z.B. erst einmal herausfinden, wann und warum ich mit Dude auf eine Wippe springe, damit mir die Aktion weiter hilft. Zum Abenteuer gehört allerdings auch, sich in die abstruse Logik der Entwickler hineinzudenken. Oft hilft nur stupides Trial & Error weiter. Wer nicht viel Ausdauer mitbringt, schaut also schnell in die Röhre. Ein paar Hinweise oder eine Hilfe-Funktion wie in Machinarium hätten die Erkundungstour deutlich entspannter gestalten können. Mutige Gehirnakrobaten mit einem Faible für verschrobene Comicfiguren können den Sprung in die faszinierende Röhrenwelt trotzdem wagen – falls ihnen die rund fünf Spielstunden nicht zu kurz sind.
Wertung
Full Pipe schickt den Spieler auf eine faszinierende Entdeckungsreise, krankt aber an zu abstrusem Rätsel-Design und zu wenigen Hinweisen.