Fazit
Selbst wenn es im Flipper-Genre mehr Konkurrenz geben würde, nähme Flipnic systemübergreifend eine Ausnahmestellung ein. Vom ersten Moment an fasziniert das ungewöhnliche Design der Spielflächen, das auf Grund des völligen Nichtbeachtens von Logik und Naturgesetzen kaum noch den Namen “Tisch” verdient. Sorgsam eingepflegte Geschicklichkeitsprüfungen lockern den üblichen Flipperalltag auf und sorgen genau wie die stimmigen Filmeinspielungen für eine grandiose Atmosphäre. Vier Bereiche mit insgesamt mehr als 60 Aufgaben und witzige Multiplayer-Minigames schießen Flipnic problemlos an die Spitze des Genres. Dass grafisch mit dem ersten Tisch schon das Hauptfeuerwerk abgefackelt wird und die anderen Bereiche zwar interessant, aber keinesfalls mehr beeindruckend sind, ist allerdings bedauerlich. Doch angesichts des günstigen Preises kann jeder Flipper-Fan bedenkenlos zugreifen.
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ja, wie ist denn die, immerhin ist das nur ein 30 euro game und da wird ja öfters kein wert auf sowas gelegt.
nen 60hz modus scheints ja nicht zu geben, also....wie siehts aus? fette pal balken oder vollbild dank guter pal anpassung?
Flipperspiele erlebten ihre Blütezeit Mitte bis Ende der 90er Jahre: Die Pro Pinball- und die 3D Ultra-Pinball-Serie übertrafen sich mit guter Ballphysik und abgefahrenem Tischdesign und haben so den Gang in die Daddelhalle erspart. Dann wurde es jedoch ruhig um das Genre – einzig Akira Psycho Pinball auf der PS2 sorgte für einen erneuten Aufschwung. Jetzt ist Flipnic da und bringt einige frische Ideen mit, die dem Genre neues Leben einhauchen sollen - mehr dazu im Test.