Wir drehen die Zeit ein bisschen zurück. Zurück zu den Momenten, als böse Jungs noch böse Jungs waren und nur darauf gewartet haben, dass der Spieler mit seiner Figur von links nach rechts läuft und sie herzhaft vermöbelt. Klingt bekannt? Bestimmt, denn jeder von Euch wird vermutlich schon einmal von Final Fight gehört haben. Wieder zurück in der Gegenwart: Der GBA wird nach und nach zur absoluten Retro-Maschine. Ob mit UbiSofts Final Fight One gute alte Zeiten wiederbelebt werden oder das simple Spielprinzip mittlerweile eine “olle Kamelle” ist, verraten wir Euch im Test.

Verbrechen ist überall

Metro City: Eine Großstadt mit einer extrem hohen Verbrechensrate, was vor allem der Mad Gear-Gang zu verdanken ist. Doch ein Mann hat den Mut, dem Verbrechen die Stirn zu bieten: Mike Haggar, ehemals Straßenkämpfer, hat es sich als Bürgermeister zur Aufgabe gemacht, Mad Gear in die Schranken zu weisen. Doch als der Anführer von Mad Gear davon Wind bekommt, lässt er Haggars Tochter entführen. Doch der Schuss geht nach hinten los: Wutentbrannt schwört Mike Haggar Rache. Und er ist nicht allein. Es wird Zeit, aufzuräumen.

Alles wie gehabt

Final Fight war vor gar nicht all zu langer Zeit (na ja, eigentlich doch) eine willkommene Abwechslung von den üblichen Mann-gegen-Mann-Kämpfen in Street Fighter-Manier, welche die Spielhallen der 80er Jahre dominierten.
Hier konnte man mit einer übersichtlichen und absolut eingängigen Steuerung von links nach rechts laufen, böse Buben vermöbeln und für das Gute kämpfen.

An diesem Spielprinzip hat sich auch bei der GBA-Version nichts geändert: Ihr habt drei Recken zur Auswahl: Neben Hagger warten noch Jessicas Freund Cody und Guy, ein guter Bekannter der Familie, darauf, von euch in den Kampf geführt zu werden.

In bester Tradition laufen die Kämpfe auch total unkompliziert ab: Es gibt einen Knopf zum Schlagen und Aufnehmen von Gegenständen, einen zum Springen und einen für die Spezialattacke, die je nach ausgewähltem Kämpfer variiert – das wars schon.

Unter einem Zeitlimit müsst Ihr Euch nun durch die sich weitestgehend unintelligent angreifenden Gegnermassen prügeln, bis Ihr zum Level-Boss gelangt.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.