Final Fantasy: Crystal Chronicles - Echoes of Time(Rollenspiel) von Koch Media Credit: Square Enix / Koch Media
Solo pfui, gemeinsam hui

Etwas umständlich wird es nur, wenn man alleine mit KI-Gefährten in den Kampf zieht. Auf diese kann man sich nämlich trotz grob zuteilbarer Verhaltensmuster nicht wirklich verlassen und muss daher immer wieder den Charakter wechseln und selbst zur Tat schreiten.

Der Onlineservice krankt an dürftigem Matchmaking und lästigen Chat-Einschränkungen (DS).
Vor allem bei magischen Teamangriffen sehnt man sich rasch nach menschlichen Verbündeten, da das originelle Stapeln von Zaubern, um besonders mächtige Magie zu wirken, alleine sehr umständlich und zeitraubend ist. 

Bei Missionen machen die KI-Begleiter sogar komplett Pause und manche Aufträge bleiben Solisten gänzlich verwehrt.

Echoes of Time funktioniert zwar auch allein, entfaltet aber erst in geselliger Runde sein ganzes Potential. Dabei ist das Grundgerüst eigentlich sehr konventionell, fast schon altbacken: Man zieht von Dungeon zu Dungeon, plättet Monster, sammelt Erfahrung und Beutestücke, um seine Ausrüstung und Fertigkeiten zu verbessern, löst clever eingeflochtene Umgebungsrätsel und bestreitet unterhaltsame Bosskämpfe.

Löblich ist auch, dass neue Waffen und Rüstungen nicht nur die Attribute verbessern, sondern auch das Erscheinungsbild ändern und durch häufiges Benutzen nochmals effektiver werden. In der Stadt kann man seine Ausrüstung sogar individuell modifizieren, aus gesammelten Materialien neue Objekte schmieden, nicht benötigte Gegenstände einlagern oder zerlegen, neue Mitstreiter rekrutieren, sich an einer Vielzahl von Koop- und Vs-Missionen versuchen oder sein Glück bei Rubbellosen auf die Probe stellen.

Das geht noch besser!

Die Rahmenhandlung plätschert währenddessen eher belanglos vor sich hin, die Charaktere bleiben trotz gelegentlicher englischer Sprachausgabe vorwiegend blass und uninteressant und das Leveldesign im kantigen Raum-um-Raum-Baukastenstil haut auch keinen vom Hocker. Zudem mangelt es der schrägen 3D-Darstellung oft an Übersichtlichkeit, so dass man sich gerade bei Sprungpassagen immer wieder verschätzt und in irgendwelche Abgründe stürzt. Tödlich sind diese zum Glück nicht, aber die nicht justierbare Kamera kostet trotzdem unnötig Zeit und Nerven.

Liebevolle Level-Interaktionen wie einfrierbare Seen, greifbare Gegner sowie vertrackte Schalter- und Zauberrätsel schaffen es aber immer wieder, einen versöhnlich zu stimmen. Vor allem das Bewältigen von Gegnern und Hindernissen im Team macht immer wieder Laune. Um in Award-Regionen vorzudringen, hätte man sich aber einfach mehr Gedanken um Spielübersicht, Story-Präsentation, Charakterdesign und Online-Funktionalität machen müssen – von der enttäuschenden Wii-Adaption ganz zu schwiegen…          

  1. 1.der ds vorgänger is hamma ich und paar freunde spielen das ganze zeit ich finde das gameplay im solo auch super aber di grafik is ja nicht schlecht oder so und die bosse sind gut animiert und multi player fin ich granios
    2.ich kann mir vorstellen das das neue game auf der wii scheise is weils nur ne billige kopie ist und weil es ziemlich viel kostet aber das heist ja nich das es auf dem ds auch schlecht ist

  2. Und ein gorßes Manko ist auch noch das Onlinespielen: reagiert erst nach einer Sekunde und ich hatte gedacht ich könnte Texte wie "FC?" oder sowas eingeben, aber nein..

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