Es ist so weit: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 hat begonnen – heute beginnt das Eröffnungsspiel zwischen Frankreich und Senegal. Und damit die Fußballbegeisterung auch virtuell um sich greift, hat EA das offizielle WM-Spiel für fast alle Plattformen umgesetzt. Wie sich die GameCube-Version von FIFA Weltmeisterschaft 2002 schlägt, erfahrt Ihr in unserem Test!

Offizielles WM-Spiel

Mit FIFA World Cup 2002 präsentieren die EA-Entwickler das einzige offizielle Spiel zur WM. Das heißt: Alle Mannschaften, Namen, Trikots, das Maskottchen sowie die japanischen und koreanischen Stadien entsprechen den Originalen. Wer sich bisher noch kein Bild von den fernöstlichen Fußball-Tempeln machen konnte, kann mit diesem Spiel Stadionatmosphäre schnuppern und schon vorab einen Eindruck von der teilweise beeindruckenden Architektur gewinnen. Vier Teams kämpfen in jeweils acht Gruppen um den Einzug ins Achtelfinale. Dass man neben den qualifizierten Teilnehmern auch auf ausgeschiedene Teams wie Tschechien, Norwegen oder die Schweiz zurückgreifen kann, ist eine faire Dreingabe – nur die Niederlande sucht man vergebens; vielleicht klappt`s ja in FIFA 2006. Es gibt mit dem Freundschaftsspiel und dem WM-Turnier leider nur zwei Spielmodi:; Training ist nicht möglich.

Star-Rummel 2002

Sehr erfrischend ist der Fokus auf prominente Kicker. Die Stars der jeweiligen Mannschaft (Deutschland hat mit Deisler & Jancker gerade mal zwei; England z.B. gleich fünf) sind mit einem Sternchen gekennzeichnet und stehen im Mittelpunkt des Geschehens: Zum einen haben die Grafiker Spielern wie Beckham, Zidane oder Figo äußerst realistische Texturen und Animationen spendiert. So werden neben detaillierten Gesichtern auch individuelle Gesten und Bewegungen dargestellt, die Rivaldo & Co erst zum Leben erwecken. Zum anderen überzeugen die Star-Kicker auch spielerisch mit deutlich besseren Dribblings, Schüssen in Feuerballmanier, präzisen Kurzpässen und tödlichen Flanken – wer die Zusatzfähigkeiten nicht mag, kann den Star-Rummel auch abschalten.

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