Dank einer provokanten Werbekampagne hat Fear Effect 2 schon im Vorfeld für eifrige Diskussionen gesorgt. Doch jetzt ist das Spiel endlich da, und wir überprüfen in unserem Test, ob das Spiel außer hitzigen Diskussionen um die angedeutete Thematik -und zweifelsohne heißen Babes- auch spielerisch einiges auf der Pfanne hat.

Story/Gameplay

Wagen wir einen Blick zurück: Mit seiner Action-betonten Auslegung des hinreichend bekannten Schemas, das Resident Evil eingeführt hat, sowie einer fantastischen Anime-Grafik und einem recht happigen Schwierigkeitsgrad, gehörte der Vorgänger Fear Effect zu einem der großen Überraschungshits des letzten Jahres.

Die Fortsetzung Fear Effect 2 – Retro Helix -um einmal das Spiel beim ganzen Namen zu nennen- ist genau genommen keine Fortsetzung, sondern vom zeitlichen Ablauf der Ereignisse her der Vorgänger.

In der Mitte des 21. Jahrhunderts kämpft die Menschheit in einer scheinbar aussichtslosen Schlacht gegen einen äußerst tödlichen Virus.
Ehe sie sich versehen kann, wird Hana -die Hauptfigur aus Teil 1-, die für die Triaden in Hong Kong Aufträge erledigt, mitten in die Geschehnisse hineingezogen. Und bevor das Abenteuer zu Ende geht, werden Hana und ihre drei Freunde mit einer fantastischen Handlung, grandiosem Horror und einem Mix aus chinesischer Mythologie und Wissenschaft konfrontiert, die im Bereich Atmosphäre ihresgleichen sucht und den Spieler vom ersten Moment an gefangen nimmt.

Damit ist auch leicht zu verschmerzen, dass sich am wesentlichen -und sehr erfolgreichen- Spielprinzip nicht viel verändert hat.
Ihr lauft durch vorberechnete Hintergründe mit festen Kameraperspektiven, löst Rätsel und kämpft gegen menschliche und unmenschliche Gegner, bis die Waffen glühen.

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