Im Land der aufgehenden Sonne sind Puzzle-Games äußerst beliebt. So war es auch kaum verwunderlich , dass Fantavision in Japan zu einem der meistverkauften Spiele für die PS2 avancierte. Doch bietet das Spiel auch für Deutschland genügend Zündstoff? Die Antwort erhaltet ihr hier…

Gameplay

Fantavision kann man am ehesten als Mischung aus dem seligen Missile Command (wo sind bloß die Zeiten hin?) und Tetris bezeichnen.
Dabei muss man verschiedenfarbige Feuerwerkskörper, die (meistens) vom unteren Bildschirmrand her nach oben geschossen werden, markieren, zünden und damit eine möglichst punktträchtige Kettenreaktion auslösen.

Das Ganze findet unter einem gewissen Zeitdruck statt, denn nicht rechtzeitig gezündete oder verfehlte Raketen sorgen für einen Abzug auf der Energieleiste, die bei totaler Leere für was sorgt? Richtig: Game Over. Damit eine Zündung stattfinden kann, müssen mindestens drei Knaller gleicher Farbe markiert sein, bzw. auch verschiedenfarbige insofern sie mit einem der Joker verbunden sind.

Als Ergebnis erhält man richtig nett aussehende Partikelexplosionen, die ein gutes Beispiel dafür abgeben, was mit der Partikelengine der PS2 machbar ist. Von Zeit zu Zeit tauchen beim Detonieren Bonus-Gegenstände auf, die es auch in die Ketten einzubinden gilt, damit man einen Nutzen aus ihnen ziehen kann. Das können z.B. Bonuspunkte sein, ein Health-Kit, das die Energieleiste wieder auffüllt oder Sterne, die in ausreichender Anzahl Zugang zu einem Bonuslevel gewähren.

Die Steuerung ist denkbar einfach. Mit dem linken Analog-Stick bewegt man sein Zielkreuz, mit den Tasten markiert, zündet oder demarkiert die Raketen. Nach erfolgreichem Abschluss eines Levels hat man die Möglichkeit, den Verlauf des Feuerwerks auf der Memory Card abzuspeichern, um ihn sich bei Gelegenheit nochmals zu Gemüte führen zu können.

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