Im noch jungen Leben der PlayStation 2 ist bisher mangels Konkurrenz F1 Championship Season 2000 von Electronic Arts das Maß aller Dinge, doch Ubi Soft schickt jetzt mit F1 Racing Championship einen neuen Anwärter auf die Pole Position ins Rennen. Wir haben in unserer Test-Werkstatt den neuen F1-Raser mal auseinander genommen und präsentieren Euch in unserem Test die Einzelteile.
Gameplay
Spieler, die glauben, schon alles gesehen zu haben, werden erst mal überrascht auf das übersichtlich aufgebaute Hauptmenü schauen, das sich nach dem schönen Render-Video zeigt.
Denn eine Fahrschule wurde bisher in noch keinem Konsolen-Raser angeboten. Abgesehen davon, dass sowohl Anfänger als auch Fahrprofis in 15 Aufgaben behutsam an die Beherrschung der F1-Boliden herangeführt werden, wird die Meisterschaftssaison erst nach absolvierter Fahrschule freigeschaltet. Die zehn Szenarien, in denen Ihr Aufgaben nach wahren Begebenheiten der F1-Saison 1999 erfüllen müsst, werden nach und nach mit erfolgreicher Bewältigung des Arcade-Modus freigeschaltet.
Natürlich habt Ihr auch die Möglichkeit, im Zeitfahren oder in einem einzelnen Rennwochenende Euer fahrerisches Können unter Beweis zu stellen.
Einigen von Euch wird vielleicht die oben erwähnte Zahl 1999 aufgefallen sein.
Korrekt: Leider hat UbiSoft nur die Lizenz für die Saison 1999, was wiederum bedeutet, dass z.B. der Kurs von Indianapolis nicht vorhanden ist und neben Michael Schumacher im Ferrari-Team noch Eddie Irwine das Steuer in die Hand nimmt.
Ist zwar schade, doch dafür sind sowohl die Wagen als auch die Strecken der 99er Saison akribisch nachgebaut worden, und entschädigen für die doch schon zwei Jahre alte Lizenz, die unter Umständen Formel Eins-Puristen abschrecken könnte.
Habt Ihr Euch schließlich für einen Spielmodus, Fahrer und gegebenenfalls Kurs entschieden, gehts auf den Asphalt.
Hier stehen Euch vier Kameraperspektiven zur Verfügung, die alle eine gute Übersicht bieten.
F1 Racing Championship (Rennspiel) – F1 Racing Championship
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