Während der Fahrt kann man auf vier Standard-Kameras zurückgreifen.
Leider lässt sich die interessanteste Kamera-Position, nämlich die Cockpit-Sicht, in der man sogar die Fliehkräfte auf den Fahrer einwirken sieht, nur sehr schlecht im Rennen verwenden, da dabei die Strecke nur mäßig bis gar nicht einzusehen ist.
In der Ansicht hinter dem Fahrzeug ist zwar Übersicht gewahrt, dafür scheinen die Reifen aber still zu stehen, da keine offensichtlichen Umdrehungen stattfinden, so dass man den Eindruck hat, über die Strecke zu schweben.
Die Strecken sind den Originalen ziemlich genau nachgebildet und ziehen größtenteils flüssig an einem vorüber. Kleine Slowdowns und Ruckler kommen gelegentlich vor (wieso eigentlich nur, wenn sich keine anderen Fahrzeuge in Sichtweite befinden?), stören den Spielablauf aber in keiner Weise.
Kleines Highlight sind jedoch die Boxenstopps, in denen die komplette Boxencrew gut animiert um den Flitzer herumwuselt, auftankt und alles erledigt, was nötig ist.
Sound
Erklärende Kommentare von Kai Ebel vor den Rennen und knackige Motorengeräusche bestimmen die Soundkulisse. Wieso in aller Welt es jedoch während der Rennen keine Kommentare, geschweige denn Boxenfunk gibt, der die Atmosphäre immens steigern würde, liegt jenseits meiner Vorstellungskraft.
Dafür bekommt man in den Menüs recht passende Instrumentalmusik.