Die Extreme G-Serie von Acclaim konnte auf dem N64 zahllose Gamer erfreuen und galt unter Konsolen-Fans als einzige Alternative zu WipeOut. Auf der PlayStation 2 gehen die Highspeed-Motorrad-Rennen jetzt in die nächste Runde. Hält XG3-Extreme Racing, was der Name verspricht? Hat WipeOut Fusion schon vor Veröffentlichung ausgedient? Fragen über Fragen. Die Antworten findet Ihr im Test.

Geschwindigkeit Rulz

Was kann man von XG 3 erwarten? Wenn man die N64-Versionen als Basis nimmt, warten Adrenalingetränkte Hochgeschwindigkeitsrennen auf plasmamotorisierten Bikes, die auf anspruchsvollen Kursen das Letzte von Fahrer und Material fordern.
Abgesehen von den Fahrzeugen eigentlich genau die gleichen Voraussetzungen, die auch Sonys Wipeout Fusion bieten wird – wenn es denn irgendwann einmal fertig ist.

Wie es für ein Rennspiel, das im weitesten Sinne in den Arcade-Bereich fällt, Standard ist, gibt es nur ein paar Spielmodi: Arcade, Liga und Time Trial.
Während Arcade und Time Trial jedoch selbsterklärend und eher schmückendes Beiwerk sind, halten wir uns mal am Liga-Modus fest.
Hier entscheidet Ihr Euch zunächst, für welches Team Ihr fahrt, wählt Euch dann einen Fahrer und startet mit einem glorreichen Kontostand von null Credits in das erste Rennen der 250er-Klasse. Ein kurzer Blick in die XG-Mall, in der Ihr Eure Maschine mit allerlei Schnickschnack wie verbesserten Motoren, Waffensystemen oder Schilden ausgerüstet werden könnt, zeigt, dass Ihr Euch in den Rennen schon gewaltig anstrengen müsst, um das nötige Kleingeld zusammenzukratzen.

Doch nicht nur für Bike-Erweiterungen ist Geld nötig: Auch um innerhalb der Klassenrennen die nächste Stufe frei zu schalten, muss in den drei Rennen ein bestimmter Geldbetrag eingefahren werden – ansonsten heißt es Game Over.

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