Freunde des “gepflegten” Horrorfilms kennen die Evil-Dead-Trilogie natürlich, in Deutschland besser bekannt unter dem unsäglichen Verleihtitel Tanz der Teufel. Trotz der zumeist dürftigen Handlung und gerade wegen der stets ausgeprägten Splatter-Effekte sind diese Filme zurecht Kult in der Gemeinde der Gruselfans, denn die Streifen hatten nicht zuletzt auch Humor aufzuweisen, was in dem Genre ja eher selten der Fall ist. Ob aber das PC-Game Evil Dead: Hail To The King auch über eine so brillante Mischung aus Action und Komik verfügt, das zeigt Euch unser Test.

Story

Die Handlung des Spiels ist betont einfach und fängt eben dort an, wo der dritte und letzte Teil der Filmreihe Army Of Darkness endet: Protagonist Ash kommt aus dem Mittelalter zurück, arbeitet wieder in seinem alten Job als Verkäufer für Haushaltswaren und verliebt sich sogleich in seine schöne Kollegin Jenny. Doch die Geister der Vergangenheit wollen nicht ruhen und suchen Ash nachts in seinen Träumen heim. Auf diese Weise zwingen sie ihn, nochmals in die Hütte im Wald zurück zu kehren, von der das Unheil einst seinen Ausgang nahm. Dort angekommen will Ash sich dem Bösen stellen, doch wird Jenny sofort entführt, und Ash muss sie aus den Klauen der Dämonen erretten. Dazu benötigt er aber einmal mehr das Necronomicon, das magische Buch der Toten…

Gameplay

Evil Dead: Hail To The King ist ein Action-Adventure ganz im Stil von Resident Evil oder etwa Half Life: Ihr spielt also mit Eurem Helden Ash, müsst diesem Waffen, Ausrüstung und Heilung besorgen, Euch durch die trostlose Landschaft und Horden von Untoten und Gespenstern metzeln, um schließlich die einzelnen Fragmente des Necronomicon zu finden und wieder zusammen zu setzen und so endlich Eure Freundin zu befreien – alles ganz auf Englisch, wie Hersteller THQ es will.

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