Im Jahr 2015 sind mal wieder die Kommunisten in Russland an der Macht und gehen ihren Eroberungsgelüsten nach – und zwar in Island. Allerdings haben die Russen nicht mit der ICEFOR-Truppe gerechnet. Diese militärische Einheit soll die Russen so lange mit ihren neuen Eurofightern aufhalten, bis die NATO-Verstärkung eintrifft. Und Ihr seid mittendrin im heißesten Konflikt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Ob Eurofighter Typhoon wirklich die großen Erwartungen aller Simulations-Fans erfüllen kann, lest Ihr in unserem Test.

Spielbarkeit/Gameplay

Nach dem Russen anrücken, verbleiben insgesamt vier Tage, um die roten Invasoren aufzuhalten. Man spielt aber nicht nur einen Piloten, vielmehr kümmert man sich um sechs Eurofighter-Jockeys und kann auch ihre Rollen in den Flugzeugen übernehmen. Dieses Six-Pack könnt Ihr aus zehn Piloten individuell zusammenstellen, dabei hat jeder spezielle Fähigkeiten wie Luftkampf oder Bodenangriffe. Im Verlauf der völlig dynamischen Kampagne macht sich der Schwerpunkt der Truppe bemerkbar: Wenn Ihr z.B. nur Luftkampfexperten im Team habt, bekommt Ihr auch überwiegend Aufträge dieser Art.

Die Zuteilung der Missionen macht der Computer im Hintergrund, ebenso die laufende Generierung von Ereignissen, neuen Missionen oder Nachrichten. Die folgenden Einsätze sind immer abhängig von den bisherigen Leistungen des Spielers – je besser er die Einsätze bewältigt, um so leichter hat er es später. Bevor es aber ans Fliegen geht, bekommt Ihr ein ausführliches Briefing mit allen missionsrelevanten Details. Anschließend kann man sich noch die Bewaffnung und Zuladung seines Flugzeugs aussuchen.

Wenn man sich dann schließlich ins Cockpit des Eurofighters wagt, wird man erst mal von einem Tutorial in die gute und im Vergleich zu anderen Simulationen einfache Steuerung eingewiesen. Um die Sache nicht allzu schwer zu machen, identifiziert man im ersten Auftrag nur ein paar Fischtrawler. Es stellt sich allerdings schnell heraus, dass es sich in Wirklichkeit um russische Transportschiffe handelt. Nun heißt es “Feuer frei”!

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