Fishtank und Nival Interactive haben mit Etherlords eine interessante Mischung aus rundenbasierter Strategie und Trading-Card-Games geschaffen. Das Ganze wurde in eine kuriose Spielwelt gepackt und mit schöner Grafik veredelt. Wie sich der komplexe, aber innovative Genre-Mix spielt, erfahrt Ihr in unserem Test.

Die ätherische Welt

Das Grundelement der gesamten Welt von Etherlords ist, wie der Name schon vermuten lässt, der Äther. Ein großer Fluss aus Weißem Äther, der in der Mitte des Universums entspringt, teilt sich in vier gleichmäßige Strömungen auf – eine Kraftquelle, die sogar als Magie bezeichnet wird. Die Spielwelt wird von vier verschiedenen Rassen bewohnt, die sich jeweils die Macht einer dieser Ätherströmungen zu Nutze gemacht haben. Geführt werden diese Parteien von den so genannten Lords. Mit Hilfe des Äthers errichten die Lords gigantische Burgen, zähmen Monster, graben Minen, trainieren Helden und arbeiten an den magischen Fähigkeiten. Bis eines Tages die Planeten alle in einer Reihe stehen und der Weiße Äther gebündelt auf die Erde strömt. Wenn diese Sternenkonstellation erreicht ist, kann einer der Lords im Tempel der Zeit zum White Lord aufsteigen, der den Weißen Äther kontrolliert. Es beginnt die Zeit der Veränderung und die friedlichen Tage im Reich sind gezählt. Außerdem tauchen noch mächtige Monster auf, die den Weg der Helden erschweren.

Die vier Rassen

Vier Rassen kämpfen in Etherlords um den Tempel der Zeit. Da sind einmal die aggressiven Chaosianer, die sich Rudeln fortbewegen und wilde Kreaturen wie Wölfe, Ratten, Orks sowie Kobolde herbeirufen können. Zu ihren magischen Fähigkeiten gehören Blitze bis hin zu mächtigen Erdbeben. Dann gibt es noch die Kineten, die eher auf Wasser- und Wind-Magie setzen. Nur ihnen ist es möglich, die gewaltigen Drachen herbeizurufen. Die dritte Partei sind die Vitali, die Macht über viele Tiere und Pflanzen in der Natur haben. Daher kämpfen Schlangen, Zecken, Bienen usw. auf Seiten der Vitali. Die vierte und letzte Rasse nennt sich Syntheten und besteht aus einer Mischung von Mensch und Maschine. Im Kampf setzten sie mechanische Würmer oder sonstige mit Messern bewaffnete Maschinen ein.

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