Richtig viel Dynamik entsteht auch durch die zügigen Anspiele in den Lauf: Wenn ihr die Pass-Taste schnell zweimal drückt, wird der anvisierte Spieler gleichzeitig eine schnelle Bewegung Richtung Korb starten. Dadurch kann man sowohl dunkhungrige Mitspieler bei Fastbreaks herrlich bedienen als auch statische Situationen in der Zone plötzlich auflösen – alles Probleme, an denen z.B. NBA Inside Drive 2004<a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4118′)”> krankt. Und selbst Alley-Oops lassen sich zu gegebener Zeit bequem einleiten; insgesamt wesentlich seltener als in NBA Live 2004 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4084′)”>, aber dafür auch befriedigender.
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Ansonsten lassen sich Pässe je nach Belieben einfach per Knopfdruck zum nächsten und per Icon-Pass-Methode zu einem bestimmten Spieler bringen. Sehr schön ist hier, dass jede Spielposition einen festen Button hat, so dass ihr effektiv zum fähigsten Mann passen könnt – z.B. zum Center direkt unter dem Korb. Wer ganz zügig passen will, kann übrigens auch auf den rechten Analogstick ausweichen.
Sehr gute Defense
Ein Garant für die gute Spielbalance und das Aushängeschild von ESPN NBA ist die gut funktionierende Verteidigung. Erstens lassen sich im Gegensatz zur vier mageren Offensiv- fast ein Dutzend Defensivtaktiken schnell während des Spiels einleiten – egal ob Zonen- oder Manndeckung, aggressives Doppeln oder Schirm. Zweitens reagiert die eigene KI recht aufmerksam, und kann mit so manchem Steal glänzende Fastbreaks einleiten. Drittens kann man die wichtigen Blocks mit dem richtigen Timing wesentlich besser setzen als bei NBA Inside Drive 2004 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4118′)”>, wo die Defense meist im Offensivfoul endet. Zwar lässt sich über den dargestellten Schweif des geblockten Balles streiten, aber mithilfe der linken Schultertaste könnt ihr frühzeitig den Korbraum sichern, Bälle abfangen und im Notfall sogar von hinten zum spektakulären Block ansetzen und das Leder ins Publikum jagen.__NEWCOL__Schwächen im Detail
Allerdings gibt es kleine Schwächen, die die Euphorie dämpfen und den Award verwehren: Zum einen habt ihr in Korbnähe keine direkte Wahl zwischen Layup und Dunk wie in NBA Live 2004 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4084′)”>, sondern müsst Automatismen in Kauf nehmen. Ob Bryant eine grazile Schrittfolge mit Korbleger oder einen famosen Dunk hinlegt, lässt sich nicht immer bestimmen – das ist schade. Auch die Offensivtaktiken sehen mit nur vier Voreinstellungen im Vergleich zum riesigen Playbook-Arsenal von NBA Inside Drive 2004 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4118′)”> arm aus.
Ein Wermutstropfen sind auch die ansehnlichen, aber schwer zu kontrollierende Dribblings über den rechten Analogstick: Da sich die Spieler teilweise unberechenbar drehen, rennt man schnell in die Defense und kassiert ein Offensivfoul. Zwar lässt sich das mit viel Übung und Fingerspitzengefühl minimieren, aber trotzdem hätte das kontrollierbarer gelöst werden können. Sehr schön ist wiederum, dass man mit diesen Dribblings nicht stundenlang den Gegner foppen kann, sondern eine Energieleiste abläuft. Nowitzki & Co haben also zwei, höchstens drei Versuche, sich an der Defense vorbeizumogeln.
Freiwürfe: authentisch oder nervig?
Freiwürfe sind für die meisten NBA-Stars Peanuts. Das gewöhnungsbedürftige System von ESPN NBA macht aus den einfachen Würfen von der Linie jedoch eine knackige Herausforderung: Ihr müsst beide Schultertasten (Xbox) bzw. Analogsticks (PS2) behutsam und gleichmäßig drücken, bis sich zwei Leisten in der Mitte des dargestellten Balles treffen und dort eine Schablone mit Loch bilden. Jetzt müsst ihr das Ganze ruhig halten und einen vertikal laufenden Ball genau über dem Loch stoppen, dann findet der Ball den weg ins Netz. Hört sich einfach an, erfordert aber viel Konzentration.
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Nachdem Sega bereits mit seinem grandiosen Eishockey (4P-Wertung: 92%) alle Sportfans entzückt hat, waren wir gespannt auf den Basketballauftritt. Aber Vorsicht: Momentan buhlen bereits Microsoft und EA mit NBA Inside Drive 2004 und NBA Live 2004 um dunkende Kundschaft. Ob ESPN NBA Basketball bessere Spielspaßargumente hat?