Enter The Matrix(Action-Adventure) von Atari Credit: Shiny Entertainment / Atari

Immer an der Wand lang

Die Steuerung Eurer Figuren wurde intelligent gelöst; per Gamepad habt Ihr Niobe und Ghost sicher im Griff: Ihr könnt Euch an Wände drücken, dabei um Ecken schauen und gleichzeitig feuern, und natürlich wie erwähnt an den Wänden entlang laufen, dabei feuern und spektakulär abspringen – ganz die Matrix eben. Mit der Zeit lernt man, diese anfangs nur wie Spielereien aussehende Extra-Fähigkeiten zu nutzen, und siehe da, sie sind nicht nur zum Spaß integriert. Beherrscht man die Steuerung und den Fokus-Modus, kann man tatsächlich Kugeln ausweichen, Gegner umlaufen oder ihnen mitten im Lauf mal eben einen Kick von der Wand aus verpassen. Die Konsolen-Fassungen haben der PC-Version gegenüber außerdem noch den Vorteil, dass die Figuren analog gesteuert werden können – also sind nicht nur Dauerspurt, sondern auch langsames Gehen oder gemütlicher Trab möglich. Leider könnt Ihr die Tastenbelegung nicht selbst konfigurieren, sondern dürft lediglich aus fertigen Mustern wählen.

Außerdem wurden einige Funktionen sinnvoll automatisiert: so duckt Ihr Euch z.B. selbständig unter Rohren hinweg, oder klettert halbautomatisch.__NEWCOL__

Leider dürft Ihr Euch in der optionalen Ego-Perspektive nur nach links und rechts, aber nicht nach vorne und hinten bewegen – warum? Dass das Programm nicht ganz bugfrei ist, merkt man schließlich auch an den gelegentlich auftretenden Clipping-Fehlern: es kann schon mal passieren, dass Ihr irgendwo hängen bleibt und nicht mehr vor oder zurück kommt.

Ihr seid übrigens nicht die ganze Zeit zu Fuß unterwegs, mehrmals besteigt Ihr auch ein Auto oder zum Ende hin Euer Hovercraft. Wenn Ihr als Niobe spielt, müsst Ihr selbst lenken, wobei sich besonders im Fall des Hovercrafts die Steuerung von ihrer schlechten Seite zeigt: während Ihr die Tentakel-schwingenden Wächter loswerdet, driftet Ihr ziemlich unkontrolliert durch die Tunnel, und ärgert Euch mit der zappeligen Kontrolle des Schiffes herum. Auch die Wagen fahren sich sehr zickig, müssen aber wenigstens nur auf den etwas lieblos gestalteten Straßen bleiben.

  1. Also ich finde das Spiel richtig gut!
    Sicher sind die bugs etwas nervig aber das trübt nicht mein spielgefühl!!
    Die nervigsten levels sind für mich das verfolgungslevel mit den zwilligen (besonders mit Ghost da Niobe bei jedem der vor ihr fährt langsamer wird, und man erst das vordere fahrzeug plätten muss),
    dann natürlich das Hovercraft level da man dort absolut die orientierung verlieren kann, wenn man nicht ab und zu stehen bleibt um zu gucken wo man überhaupt ist!
    Am meisten spaß gemacht hat mir das Chateau (mehr mit Ghost als mit Niobe) dann der Kampf gegen Trinity, und das erste level (Das Postamt). Es hat auch keiner von euch von der Fokus funktion geredet. Damit kann mann nämlich richtig fette moves machen!!
    Da ich eh lieber Kämpfe um einen höheren fokus zu bekommen kommt mir das natürlich sehr entgegen.
    Außerdem sind die viedeosequenzen aus dem film ja wohl die härte (besonders nach dem level: \\\\\\\"Der Freeway\\\\\\\")! Für das Spiel habe ich übrigens 4-5 Stunden auf der schwierigkeits stufe leicht gebraucht.
    PS: Hat irgendeiner ne ahnung davon was man beim hacken machen kann? Es geht ja das Gerücht rum das man multiplayer funktion via tekken freischalten kann. Ach ja es lohnt sich vor dem spiel sich \\\"the last flight of the osiris\\\" runterzuladen!
    Mein Faziet:
    Für alle die lust auf ballern und prügeln stehen, ist das, dass absolute game! Und natürlich für alle matrixfans ist das ein muss!
    Für alle anderen ist das wahrscheinlich eine schöne abwechslung auf ihrer PS2.
    Man kann sehr viel spaß mit dem game haben!!!
    MfG: Euer Rintaro

  2. wenn du meinst redbull :?
    dann viel Spaß mit den bugs, wenn du sie einfach hinnehmen willst... die Soundbugs sind extrem nervig, genauso wie das hängenbleiben in manchen einrichtungsgegenständen... vor allem das Towerlevel mit Ghost war extrem verbugt (gegen den Agenten-Hubschrauber :roll:

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