Grafik/Sound:

Grafisch gesehen wagt sich Westwood mit Emperor erstmals in dreidimensionale Welten. Für ihr Erstlingswerk in 3D ist ihnen das auch sehr gut gelungen. Die Grafik – egal ob, Gebäude, Einheiten oder Landschaft – ist beeindruckend, aber leider auch ein Ressourcenfresser. Dafür sind die Animationen hervorragend gelungen, besonders die Infanterie beeindruckt. Ebenfalls gut gelungen sind die Natureffekte, wie die Sandstürme (die auch mal in der eigenen Basis schnell Verwirrung stiften können) oder die riesigen Sandwürmer, deren erste Anzeichen Blitze sind.

Die Soundkulisse kann sich wirklich hören lassen. Gute Effekte und die passende Musik runden das Spielerlebnis auf Dune ab. Auch die Synchronisation der Video-Sequenzen ist wieder sehr gut gelungen, besonders der Baron der Harkonnen wirkt sehr glaubwürdig.

Multiplayer:

Im Multiplayer-Modus geht es auch zünftig zur Sache. Neben dem normalen Deathmatch-Modus (erlaubt allerdings Allianzen zwischen den Spielern), ist noch ein Kooperativ-Modus vorhanden, bei dem man zusammen mit anderen Spielern die Kampagnen nachspielen kann. Auf insgesamt 34 Karten kann es dann ordentlich zur Sache gehen. Leider fehlt ein Karteneditor und ein Zufallsgenerator – bekannt auch C&C 3 – ist leider auch nicht vorhanden.
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