Fazit

Mit Persona und The Legend of Zelda hat Dungeons of Hinterberg zwei einflussreiche Vorbilder gewählt. Doch statt schlecht zu kopieren, ließen sich die Entwickler*innen von Microbird Games inspirieren und kochten eine gelungene Mischung mit eigener Note: Tagsüber durch abwechslungsreiche Dungeons schnetzeln und spaßige Rätsel lösen, abends dann mit den Einheimischen des sehr authentisch wirkenden Dorfes Hinterberg irgendwo in den österreichischen Bergen auf ein Pläuschchen treffen und die lokalen Gepflogenheiten besser kennenlernen: Trotz einiger Schwachstellen wie dem eher unterkomplexen Kampfsystem und den größtenteils recht oberflächlichen Beziehungen funktioniert die Kombination aus beiden Gameplay-Mechaniken hervorragend. Dazu kommen überaus clevere Puzzle-Designs mit vielfältig einsetzbaren Zaubern, eine treffsichere Tourismuskritik in der Story sowie eine atemberaubende Ästhetik, die im besten Sinne an großartige Graphic Novels erinnert. So bietet Dungeons of Hinterberg für all diejenigen, die virtuell dringend eine Auszeit brauchen und sich vor allem nach klassischen Zelda-Rätseln sehnen, ein mehr als attraktives Reiseziel.

Hinweis: Die getestete Xbox Series S-Version von Dungeons of Hinterberg wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

XBS
Xbox Series X

Dungeons of Hinterberg ist eine gelungene Mischung aus Persona und Zelda, bei der einige oberflächliche Spielmechaniken von einer charmanten Präsentation und cleveren Rätseln getragen werden.

Echtgeldtransaktionen

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Gar nicht.

Erläuterung

  • Bei Steam können für je 5,99 Euro lediglich das digitale Artbook und der digitale Soundtrack gekauft werden.

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