Potenzielle Sorgenfalten und Frust fallen hier allerdings längst nicht so groß aus wie beim Original, denn neben der altbewährten Speicherfunktion besitzt die Anniversary Edition ein modernes Feature, das sich nicht nur in vielen Rennspielen, sondern auch bei den Classic-Konsolen großer Beliebtheit erfreut: Nach dem Ableben darf man seinen bisherigen Level-Durchlauf komplett zurückspulen und an jeder beliebigen Stelle wieder ins Spiel einsteigen – und das so oft, wie man es will oder braucht!
Dazu gesellen sich weitere Neuerungen – allen voran eine komplett neue Episode, die von den beiden Original-Designern Allen Blum III und Richard Gray stammt. Sie führt den Duke auf besagte Welt-Tournee, bei der er u.a. London, Rom, Moskau und sogar die Pyramiden von Gizeh besucht, um ordentlich aufzuräumen. Leider fehlt den neuen Leveln ein wenig der inhaltliche Zusammenhang, was den anderen vier Episoden besser gelingt. Dort kämpft man sich u.a. durch Strip-Clubs in Downtown L.A., reist auf eine Mondbasis, macht eine Disneyland-Parodie unsicher und landet in der Area 51. Und warum das alles? Weil Aliens mit ihrem Angriff auf die Erde unbedingt einen Strich durch die Urlaubspläne des Dukes machen mussten und dabei nicht nur das LAPD in einen Schweinestall verwandelt, sondern es auch noch auf die geliebten Babes abgesehen haben. Viel mehr muss man von der Hintergrundgeschichte nicht wissen oder erwarten.
Zahlreiche Anekdoten
Dank zuschaltbarer Entwickler-Kommentare plaudern immerhin noch einige der Original-Designer aus dem Nähkästchen und haben unterhaltsame Anekdoten parat. Allerdings fällt auf, dass man zu Beginn gefühlt alle paar Meter und damit fast schon inflationär über mögliche Kommentare stolpert, in späteren Abschnitten aber nur noch sporadisch mit diesen Zusatz-Infos versorgt wird.
Koop und Versus-Gefechte
Neben der Kampagne, die man wahlweise sogar im Koop bestreiten darf, findet sich auch ein Mehrspielermodus für bis zu acht Teilnehmer. Zusätzlich zu Online-Partien darf man auch lokal wahlweise per LAN oder via Adhoc-Verbindung loslegen; Action am geteilten Bildschirm gibt es dagegen nicht. Alternativ stürzt man sich im Dukematch gegen bis zu sieben Bots ins die Gefechte, deren Schwierigkeitsgrad aber leider nicht festgelegt werden kann.
Mir gefällt die Steuerung eben überhaupt nicht.......die PS4-Version habe ich eben deshalb nie wirklich gespielt. Ich find nicht dass das ein "künstlicher" Grund ist.
Schon seltsam....haben Entwickler generell Schwierigkeiten mit der Switch-Hardware? Ich meine, so eine alte Gurke sollte auf jedem System flüssig laufen. Aber auch bei aktuellem wie z.b. Allstar Fruit Racing schneidet die Switch am schlechtesten ab. Dabei gab es doch schon genug Switchspiele, die gut aussahen und auch gut liefen.
"Provokant" wurde er nur in der verklärenden und verfälschenden Nostalgie einiger Fans. Deswegen waren die *hachhuch* angeblich so voll provokanten Gags in DNF auch nichts weiter als pubertierender Kinderkram. Hihihi, dem Duke wird einer geblasen! Hihihi, der Duke kann mit Scheisse werfen! Hihihi, man kann Schwänze an die Wand malen! Ein Spiel für kleine Kinder, die mal "erwachsen" tun wollen.
*schnarch*