Zurück zu den Wurzeln
Dass Infinite World von den Budokai <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5836′)”>-Schöpfern entwickelt wurde, merkt man dem Titel sofort an. Sowohl inhaltlich als auch spielerisch wird hier eine Reise in die Serienvergangenheit angetreten:
Keine Teamkämpfe, keine echte 3D-Bewegung, keine Turniermodi, keine Online-Duelle, geschrumpfte Charakterriege und mittlerweile leider auch ziemlich antiquierte Grafik-Engine… Die Cel-Shading-Charaktere wirken vor allem aus der Nähe einfach nicht mehr zeitgemäß und die Kulissen, die durch die Bank alte Schauplätze darstellen, regelrecht trostlos. Lediglich Effekte und Animationen können sich hin und wieder noch sehen lassen. Das Kampftempo wurde hingegen spürbar angehoben, was trotz Charakterermüdung für angenehme Rasanz sorgt.Die flotten Anime-Duelle machen trotz angestaubter Technik nach wie vor Laune.
Leider gibt es jedoch kein vernünftiges Tutorial und auch die Trainingsepisoden im Missionsmodus verwirren mit ungenauen und umständlichen Angaben: Warum um alles in der Welt verwendet man statt der regulären Controllerknöpfe fiktive Buchstabentasten? Zudem beinhalten die über hundert Missionen einige sehr zweifelhafte Minispiele, in denen statt spannender Kämpfe öde Sammel-, Fang- und Rennaufgaben auf der Tagesordnung stehen. Schon klar, dass dies für Abwechslung hätte sorgen sollen, aber leider funktioniert das nur recht selten. Die meisten Minispiele sind völliger Quark, haben mit der ohnehin nur halbherzig eingebundenen Story so gut wie nichts zu tun und wirken sowohl technisch als auch spielerisch wie Relikte aus der Videospielsteinzeit. Lediglich die Tanzspiel-artigen Reaktionstests können halbwegs überzeugen.
Durchwachsenes Recycling
Erzählerisch wird einmal mehr die Anime-Vorlage in zusammenhanglosem Schnelldurchlauf serviert, was bei Fans für pure Langeweile, bei Neulingen für völlige Verwirrung sorgt. Nach gut 40 Missionen auf Saiyajin-, Freezer-, Cell-, Majin Boo- und GT-Saga verteilt, flimmert aber ohnehin schon der Abspann über den Bildschirm. Danach könnt ihr aber noch zahlreiche optionale Nebenmissionen angehen, euer Ranking in bereits gemeisterten Einsätzen verbessern, weitere Schwierigkeitsgrade bewältigen oder in einem freischaltbaren Bonusmodus noch mehr Kämpfe bestreiten. Multiplayer-Fans müssen sich hingegen mit schnöden Versus-Duellen begnügen. Turnier-, Team- oder Online-Modi gibt es keine. Dafür dürft ihr die Skill-Paletten der über 40 Charaktere mit erworbenen Spezialangriffen, Items und Fertigkeiten individuell anpassen, was langfristig für Abwechslung sorgt.
Überhaupt geht die größte Motivation davon aus,
Such den Ball: Die meisten Minispiele sind völlig spaßfreie Lückenfüller. |
Geld für neue Kapseln zu verdienen, die zahlreiche Extras freischalten. Egal, ob zusätzliche Spielfiguren, Kostüme, Kampfarenen, Spielmodi oder Schwierigkeitsgrade – alles muss erst als entsprechende Kapsel im Shop gekauft werden. Ärgerlich nur, dass ihr im Missionsmodus keinen direkten Zugriff auf das stets anwachsende Angebot habt und für jeden Einkauf ins Hauptmenü zurückkehren müsst, was wie vieles andere im Spiel mit ausgiebigen Ladeunterbrechungen verbunden ist. Ohne Einkaufbummel trefft ihr im Missionsmodus aber selbst auf der niedrigsten Stufe schnell auf Probleme, da der Schwierigkeitsgrad sehr unausgewogen ist und immer wieder sprunghaft spezielle Fertigkeiten voraussetzt, was vor allem Anfängern jede Menge Frust bereitet.
Jüngere Spieler dürften wohl auch eine deutsche Synchro vermissen, da lediglich die Untertitel übersetzt wurden. Hardcore-Fans freuen sich hingegen über die Wahl zwischen englischer und japanischer Tonspur. Auch eine in Tenkaichi <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11953′)”> teils schmerzlich vermisste Auto-Save-Funktion ist mit an Bord. Ansonsten zieht man aber in so ziemlich allen Belangen den Kürzeren gegen die Konkurrenzreihe. Das enttäuschende Burst Limit <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=14108′)”> können die antiquierten Infinite World-Recken allerdings knapp hinter sich lassen. Für DragonBall-Fans ist das aber wohl nur ein schwacher Trost…
Ich finde es genial.
ich stimme super wario voll und ganz zu also wirklich dragonball!? das ist das langweiligste spiel Ever immer das selbe pfff also wirklich finger weg davon-.-
Naja. Ich habs hier liegen.
Ich sag mal so: Wer Budokai 3 nicht hat, kann ruhig zugreifen...
Wer Budokai 3 aber hat, braucht sichs echt nicht kaufen!
Noch was: Was mich bei B3 so unendlich stört, ist dieser Dragon-Rush. Wo man verfolgt wird und man muss eine Taste raten.
So ein Spielspaßkiller. Das sollte viel viel schneller gehen, eine Sekunde Zeit oder sowas. Und man sollte das auch nur einmal machen dürfen oder so...
Naja meine Meinung!
Mir auch, der Mist den man im Trailer gesehen hat wird Dragon Ball in etwa so gerecht wie eine Verfilmung von Final Fantasy VII mit dem Cast von GZSZ und RTL als Produzent