Akira Toriyamas Anime-Helden präsentieren sich auf PS3 und 360 äußerst authentisch und ansehnlich. Die Cel-Shading-Modelle wurden aufgebohrt, die Animationen verfeinert, die Effekte verschönert. Wer keine 16:9-Mattscheibe besitzt, bekommt allerdings dicke Letterbox-Balken auf den Monitor geklatscht. Ansonsten ist die optische Umsetzung aber tadellos – kein Flimmern, kein Ruckeln, nichts. Auch akustisch kann man nicht meckern, bekommt man neben sattem Dolby Digital-Sound doch erneut sowohl die japanischen als auch englischen Originalstimmen aus der TV-Serie zu hören.
Schade nur, dass wieder keine deutsche Synchro eingespielt wurde – gerade die jüngeren Fans hätten es Namco bzw. Atari sicher gedankt. Wirklich ärgerlich ist jedoch, dass die englische Sprachausgabe nicht ansatzweise lippensynchron ist, was nicht nur doof aussieht, sondern auch auf die Atmosphäre drückt. So lange ihr mit japanischem O-Ton und deutschen Untertiteln spielt, ist aber alles in Butter, während die Fights von typischen J-Rock-Klängen passend untermalt werden.
Weniger erfreulich ist hingegen das recht einfallslose Angebot an Spielmodi. Neben einem wirklich charmant gemachten und vor allem für Neulinge ungemein hilfreichen Tutorial gibt es eigentlich nur die üblichen Standardmodi: Story, Versus, Training und Survival. Zwar bietet letzterer insgesamt drei Varianten, aber ob man nun auf Zeit, Punkte oder Gegnerzahl spielt, ist eigentlich ziemlich egal. Der Ablauf ist stets derselbe und wird bereits nach kurzer Zeit langweilig. Das liegt auch daran, dass es in Burst Limit nur etwas mehr als zwanzig Charaktere gibt und man daher immer wieder die gleichen Nasen zu Gesicht bekommt. Zudem sind die meisten Gegner keine wirkliche Herausforderung, so dass man eher irgendwann gelangweilt aussteigt als Gefahr läuft besiegt zu werden.
Langweiliges Chaos
Die zu den Budokai Tenkaichi-Episoden geradezu mickrige Figurenanzahl wirkt sich übrigens auch im Story-Modus negativ aus. Insgesamt könnt ihr dort drei völlig lineare Handlungsstränge (Sujayin-, Freezer- und Cell-Saga) nachspielen, die aus etwas mehr als 50 Duellen mit immer wieder denselben Paarungen bestehen. Auch die Schauplätze sind immer wieder die gleichen, denn im gesamten Spiel gibt es gerade mal fünf verschiedene Austragungsorte.
Die Handlung selbst erschließt sich dabei nur absoluten Fans, die sich mit den Geschehnissen und Feindschaften in DBZ perfekt auskennen. Neulinge oder Gelegenheitsschauer werden definitiv nur Bahnhof verstehen, denn einen roten Faden gibt es nicht. Stattdessen wechseln die Fronten wie Mitläufer ihre Meinung; der gerade eben noch selbst gesteuerte Held, ist im nächsten Kampf auf einmal euer Gegner und ein gerade verdroschener Widersacher steht plötzlich unter eurer Kontrolle…
Abgesehen davon hat man nach zwei bis drei Stunden aber ohnehin alle Fights gewonnen sowie Charaktere freigespielt und absolut keine Lust mehr, sich noch länger mit den öden Story-Kämpfen zu beschäftigen, obwohl sich durch bessere Rankings und höhere Schwierigkeitsgrade, von denen es insgesamt sechs Stück gibt, noch zahlreiche Boni freispielen ließen. Darunter auch so genannte Drama-Objekte. Das sind Gegenstände, die man vor dem Kampf auswählen und dann während des Fights für bestimmte Partneraktionen nutzen kann. Allerdings hat man quasi keine Kontrolle darüber, wann die Gegenstände eingesetzt werden. Vielmehr führen bestimmte Kampfsituationen, die nicht immer nachvollziehbar sind, zu deren plötzlicher Aktivierung.
"Insgesamt könnt ihr dort drei völlig lineare Handlungsstränge (Sujayin-, Freezer- und Cell-Saga) nachspielen, die aus etwas mehr als 50 Duellen mit immer wieder denselben Paarungen bestehen."---
hehe... fail ^^[/b]
Ahhh Burst Limit.
Oder wie ich es nenne: Ein Schritt vor und Zwei zurück.
Schon schade dass es sich von einem DBZ Simulator (BT3) zu einem Street Fighter Kloon entwickelt hat.
Natürlich heißt dass nicht dass es wirklich schlecht ist.
Es heißt nur dass es nichts mehr besonderes ist und deswegen für Leute wie mich die mit DBZ nicht mehr viel am Hut haben, vollkommen uninteresannt ist.
Total unterbewertet. Ich vermute die Tester haben überhaupt keine Ahnung von Dragonball. Es stimmt, dass das Spiel echt wenig Umfang hat, aber es macht durchaus Spaß, auf jeden Fall mehr, als ein Spiel das eine Bewertung von 60 % bekommt. Die Gamepro-Wertung ist da schon passender. Diesen Punkt hier finde ich auch recht überflüssig: "für Neulinge kaum nachvollziehbare Story". Ich denke nicht, dass irgendjemand, der noch nie was von Dragonball gehört hat oder nicht viel drüber weiß in den Laden geht und sich Dragonball Z: Burst limit kauft. Echt krass zu sehen, wie viele sich so leicht von der Wertung von 4players.de beeinflussen lassen. Naja, wenn ihr es trotzdem für schlecht haltet, braucht ihr es ja nicht zu kaufen, es gibt j immer noch Kung Fu Panda und das hat eine Wertung von 77% bekommen.
WTF ich kanns nicht glauben ich dachte das game wär bombe aber naja der wertungsdurchschnitt liegt bei ca 75% also geht das glaub in ordnung
hmm naja dann wird das erste prügelspiel welches ich mir seit ewigen zeiten kaufe wohl doch street fighter 4 vll noch tecken 6 obwohl ich noch nie so der tecken fan war aber als wirs ma auf nem we ständig gezockt haben hats doch spass gemacht
würde mir immern och ein doa für ps3 wünschen :'(
virtua fighter soll ja auch sehr geil sein und soul calibur aber die beiden hab ich noch nie so richtig gezockt
lol