[GUI_PLAYER(ID=109196,width=450,text=In Battle of Z können sich bis zu acht Spieler luftige Teamkämpfe liefern.,align=left)]Teambasierte Kämpfe sind bei DragonBall eigentlich nichts Neues und waren schon in Tenkaichi Tag Team auf der PSP ein zentrales Element. Auch Online-Duelle wie zuletzt in Ultimate Tenkaichi gehören längst zum Standardrepertoire. Mit Battle of Z legt man allerdings noch eine Schippe drauf und lässt bis zu acht Spieler gleichzeitig aufeinander los.
Dabei kämpft man entweder in zwei Teams um die meisten Punkte, Knockouts bzw. DragonBalls oder jeder gegen jeden ums Überleben. Oftmals kämpft man aber auch einfach nur gegen massive Lags, die bei globalen Spieler-Hostings natürlich immer wieder auftreten, wenn man nicht ewig warten will. Im Koop-Modus kann man sich alternativ auch mit bis zu drei Gleichgesinnten verbünden, um gemeinsam freigeschaltete Missionen aus dem Storymodus anzugehen – inklusive Kämpfe gegen riesige Bossgegner wie Weraffe & Co.
Die Kehrseite der Medaille: Mit Freunden im heimischen Wohnzimmer lassen sich überhaupt keine Mehrspielerpartien mehr bestreiten – weder hundsgewöhnliche Duelle, noch irgendwelche Team- oder Turnierwettkämpfe. Letztere glänzen leider auch online mit Abwesenheit, ebenso wie eigentlich als Standard geltende Inhalte wie ein Trainingsmodus.
Unspektakuläres Durcheinander
Doch selbst beim Storymodus haben sich die Entwickler nicht mit Ruhm bekleckert. Zwar sind die vier Hauptsagas (Saiyajin, Freezer, Cell und Boo) sowohl mit Schlüsselkämpfen aus verschiedenen Perspektiven als auch alternativen Handlungssträngen vertreten. Die Verknüpfung der insgesamt 60 Einsätze ist aber sehr knapp und wirr, was nicht nur bei Neulingen wenig Anklang finden dürfte.
Auch sonst wirkt die Inszenierung eher zweckmäßig, verglichen mit aktuellen Versoftungen von Anime-Kollege Naruto geradezu drittklassig. Der für Zeichentrick vielleicht etwas zu glanzlastige Cel-Shading-Look überzeugt hingegen mit knackigen Konturen und Effekten, mit denen das Auseinandernehmen von Gegnern und Spielumgebungen gleich noch mehr Freude bereitet.
Schön ist auch, dass man jederzeit frei zwischen englischer und japanischer Tonspur wählen kann, wobei man den O-Ton allein schon aufgrund der fehlenden Lippensynchronität der US-Sprecher vorziehen sollte. Nicht immer alles zu verstehen ist bei DragonBall-Dialogen ja durchaus von Vorteil und deutsche Untertitel gibt’s zur Not ja auch noch.
Zwischen Langeweile und Frust
Was es hingegen nicht gibt, ist ein regulierbarer Schwierigkeitsgrad. Egal, ob Anfänger oder Profi jeder bekommt dieselben Herausforderungen serviert, was natürlich schnell langweilen oder auch frustrieren kann. Vor allem, wenn man mit KI-Begleitern unterwegs ist, gibt es trotz steigender Verbundenheit und rudimentärer Verhaltensanweisungen immer wieder Grund sich aufzuregen. Zudem gibt es en paar extrem langwierige Einsätze, gegen Hunderte nahezu identischer Gegner sowie das ein oder andere nervige Zeitlimit.
@Christoph W.
Oller Rosinenzähler! Leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. OK, Müll ist wohl arg übertrieben, aber Mist würde ICH es schon nennen.
Das mag, wie du schon schriebst, jeder anders sehen, aber ich finde, DB(Z) zeichnet sich durch seine gewaltigen, effektgeladenen, rasanten Kämpfe inklusive Teleportationen, Transformationen und Blocken/Ausweichen aus und nicht durch stumpfsinniges Herumfliegen in einer hässlichen Welt, wobei man genau zwei Angriffsknöpfchen hat (Nah- und Fernkampf), welche kontextbezogen andere Aktionen auslösen. Diese ganze Tenkaichi-Mechanik setzt mMn daher einfach völlig falsche Prioritäten in einem DB-Prügler.
Würde diese ganze Mechanik in einer komplett offenen Welt im DB-Universum eingesetzt werden, könnte ich es noch gutheißen, da dann der Bewegungsspielraum auch wirklich wichtig ist, aber in einem Beat'em'up ist einzig und alleine der Fokus auf den Gegner und der Kampf wichtig und eben nicht, ganz toll frei in der mini Arena herumfliegen zu können, wofür das Kampfsystem dann beschnitten wird.
Eine ganz blöde Situation hatte ich z.B. in DBZ - BT1, als ich in diesen Offline-Ranglistenkämpfen gegen die KI im Kampf um Platz 4 oder 5 mit meinem transformierten Cooler gegen einen mickrigen Pflanzenmann antreten musste und ihn ums Verrecken nicht besiegen konnte, da ich im Nahkampf immer über ihn drüber schlug, da mein Cooler erst beim dritten Nahkampfangriff endlich mal auch mit dem Fuß kickte.
amen bruder.
Also ich fand raging blast 2 wirklich... in Ordnung und Burst Limit sogar echt gut (war zwar stark beschnitten, sah aber schön aus und es lief alles flüssig, die kämpfe hatten einfach den groove )
aber Ultimate Tenkaichi war echt abnormal schlecht, der absolute Tiefpunkt imho... und nach Budokai3 hat mich auch nix mehr geflashed.
Ich kann allen mal empfehlen Dragonball Z Sagas zu zocken, es ist eig das was ich mir immer gewünscht habe, ein Adventure DBZ, praktisch die GBA Spiele, nur halt auf PS2. Ist leider nie in Deutschland erschienen, absolute Schande wie ich finde. Ja es ist technisch total veraltet und hat hier und da seine Macken, aber es macht trotzdem fun UND koop spielbar. Für eine Current Gen Neuauflage würden manche Fans töten
@ Vorposter, ja Budokai tenkaichi3 war durchaus gut, kein Müll aber eben auch nicht der Überwahnsinn. BT1 und 2 hingegen waren absoluter Riesenschrott
Achja und fürs aktuelle Spiel gibts eigentlich nur eins zu sagen: Keine Transformation während des Kampfes? Kein DBZ
Was soll dieses gefixe immer?
Ich persönlich finde z.B. Tenkaichi und Tenkaichi 2 deutlich besser als die 3 Budokai-Teile.
Tenkaichi 3 ist ja egtl nur nochmal das gleiche wie Teil 2, nur einen winzigen Tick schlechter (warum weiß ich nichtmal)