Hart aber fair

Besonders gefällt mir, dass id auch meinen zweiten Kritikpunkt angegangen ist und den etwas unausgewogenen Schwierigkeitsgrad des ersten DLCs schlüssig angepasst hat. So ist der zuvor zu große Abstand zwischen „Normal“ und „Leicht“ reduziert worden – zudem wurden die ganz heftigen Encounter in neue, optionale Upgrade-Arenen verbannt, die nicht zwingend für den Spielfortschritt notwendig sind.

Zwar fühlt sich der zweite Teil so einen Hauch zugänglicher an als der erste, aber irrt euch nicht: wer Bewegungs- und Kampfmechanik von Doom Eternal nicht verinnerlicht hat, der bekommt auch hier immer wieder gnadenlos aufs Gesicht. Was gut ist.

Tolle Level, schwacher Bosskampf

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Ist das noch Doom oder schon Avengers: Endgame? Am Ende wird die Hölle zerlegt. © 4P/Screenshot

Zudem gehören die drei Level der Erweiterung zu den besten von Doom Eternal. Es gibt spannende Arenen, abwechslungsreiche Umgebungen und trickreiche Sprungpassagen, die jetzt durch einen Einsatz des Fleischhakens der Combat Shotgun erweitert werden. So muss ich mich jetzt über weite Abgründe schwingen und dabei zum Teil sogar geschickt die Waffen wechseln um nach einem Hakenschwung z.B. mit der Kanone einen Schalter zu aktivieren.

So ist es schade, dass auch der zweite DLC-Spaß nur knapp drei bis vier Stunden dauert, bis der Abspann läuft. Einzig der Finale Bosskampf gegen den Dunklen Lord höchstselbst bleibt etwas auf der Strecke. Zwar ist die Begegnung durchaus episch inszeniert und man muss sich über drei Arenen durchweg konzentrieren, doch einerseits ist der grundlegende Trick des Kampfes für den Abschluss der neuen Doom-Story für meinen Geschmack zu simpel und andererseits ist keinerlei Abwechslung vorhanden. Stattdessen kämpft man über mehrere Lebensleisten und Arenen immer auf die gleiche Weise, was gegenüber dem grundlegenden Kampf-Spaß von Doom Eternal ziemlich blass und wenig durchdacht wirkt.

  1. Wer hat gesagt, dass sich DOOM für mich ändern soll...ich war es nicht. Ich habe nur wesentlich mehr Potential gesehen, als nur ein schnelles Geballere, es war ja nur meine Meinung. Ändern muss es sich wegen mir nicht, DOOM hat ja genug Fans, muss ja nich verstehen was daran so Toll ist.
    Es soll jeder seine Freude haben, das ist doch OK. Mir pers. ist es einfach zu fad. mich von A nach B durchzuballern. RAGE 2 ist für mich ein geiles Ballerspiel, schön abwechslungsreich so sollte ein Ballerspiel sein. Wie gesagt jeder soll seine Freude haben. Es ist immer wieder schade, dass sich manche angegriffen fühlen, wenn man seine Meinung sagt - dass solltest du viel. lockerer sehen. Für dich ist es halt ein Kracher für mich eben das Gegenteil, ist doch gut so oder?

  2. Könnte es sein, dass du schlicht kein doom Fan bist? Gerade das, was du nicht magst zeichnet die Reihe mit einer Ausnahme aus.
    Geh doch einfach weiter, und schau nicht zurück. Anstelle, dass sich doom für dich ändern sollte, solltest du lieber woanders suchen.

  3. Hi!
    Also momentan bin ich ich ehrlich gesagt ziemlich ausgehungert was Spiele angeht. Ihr mögt mich alle Knüppeln für meine Meinung über das Spiel, aber jedem das seine.
    Ich verstehe nicht was das so toll daran ist sich von A nach B durchzuballern? Keine Ruhigen Passagen was ich an Gameplay Videos gesehen habe?
    Aber ich verstehe, dass es für so ein Genre immer Begeisterte Gamer gibt, ich bin es definitiv nicht obwohl ich auch gerne actionreiche Spiele mag.
    Aber für mich zu wenig Erkundung und entdecken, nur Ballern finde ich für meinen Geschmack einfach zu fad und anstrengend.
    Wird heuer wohl ein Mageres Jahr für wirklich gute Spiele die mir gefallen. Ich freu mich mal auf *Horizon forbidden West*
    Schade, was könnte man aus DOOM alles machen? DOOM hätte viel mehr Potential als nur ballern - für mich kein Spiel, aber ich wünsche euch viel Freude damit. 🤘

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