Don't Starve(Survival & Crafting) von Klei Entertainment Credit: Klei Entertainment / Klei Entertainment

Fazit

Don`t Starve ist auf der PS4 die gleiche zwiespältige Erfahrung wie auf dem PC. Die skurrilen Kreaturen, der morbide Humor und die umfangreichen Möglichkeiten zu überleben (oder eben auch nicht) überzeugen und locken mich immer wieder in die bizarre Wildnis. Dennoch leidet der Survival-Trip auch unter den gleichen Schwächen: durch den wiederholten Totalverlust bei Wilsons Tod werden Einstieg und die Ressourcensammelei schnell zur nervigen Routine. Zudem fehlt es nach wie vor an einem echten erzählerischen Überbau, der die Motivation langfristig aufrechterhält. Die technische Umsetzung für die PS4 ist hingegen gelungen – auch wenn nicht alle Möglichkeiten des DualShock 4 ausgenutzt werden.

Wertung

PS4
PS4

Auch auf der PS4 ein gnadenloser Kampf gegen Hunger und Monster in Tim Burton'scher Horrorwelt. Das Öko- & Bausystem ist cool, der Wiederholungszwang nervt.

  1. Für Konsolen vorerst nicht, nein. Und Offline glaub ich auch nicht, da man ja über Steam-Server spielt. In Kürze startet übrigens die Early Access von Dont Starve Together. Wer das Grundspiel schon besitzt, zahlt nur 5€.

  2. LouisLoiselle hat geschrieben:Dont Starve Together Koop und Multiplayer

    Cool, wusste gar nicht, dass ein Koop-Part in Entwicklung ist. Einer der Punkte, die ich mir bei dem Spiel sehr gut vorstellen kann und von Anfang an gewünscht habe.
    Ist schon bekannt ob es auch offline koop gibt und ob die Ergänzung auch für Konsolen erscheint?

  3. Dont Starve Together Koop und Multiplayer
    Ich gehöre zu den 65.000 Glücklichen, die für die Closed Beta von "Dont Starve Together" eingeladen wurden. Deshalb mal ein paar Überblicke nach ca. 8 Spielstunden, PVP habe ich nicht gespielt:
    Größteneils keine Verbindungsprobleme. Ein einziges Mal bin ich geflogen, weil mein italienischer Host-Freund wohl ein Problem hatte, aber sonst läuft DST sehr stabil.
    Serverübersicht ganz gut, man sieht ob es auf dem Server PVP gibt, ob ein Mod benutzt wurde oder ob er passwortgeschützt ist.
    Das Erstellen eines eigenen Servers ist unkompliziert, man legt Namen, evtl Passwort fest, kann die Anzahl der Spieler bestimmen, Mods und PVP erlauben, und die Welt natürlich ganz den eigenen Wünschen entsprechend konfigurieren und das Spiel somit leichter oder schwerer machen.
    Alle Spieler starten an einem Portal, das auf der Weltkarte sichtbar ist. Stirbt man im Verlauf des Spiels, kann man seinen "Geist" dort wiederbeleben, bekommt aber einen Strafabzug bei der Lebensenergie. Den kann man später mit speziellen, craftbaren Items wieder entfernen. Stirbt man zu oft hintereinander, ist angeblich irgendwann auch Schluss - weiß aber nicht genau, wann.
    Das starten in eine Welt, deren Host schon etliche Tage spielt, ist recht problematisch. Deshalb, weil Feuersteine, Karotten und Beerensträucher schon leer sind und man somit der Startressourcen beraubt wird. Hier ist man auf Kooperation des Hosts angewiesen. Jeder Spieler kann Ausrüstung, Truhen und Nahrung des anderen benutzen, weshalb hier Absprachen um so wichtiger sind.
    FAZIT: Das gemeinsame Sammeln, Kämpfen und Bauen klappt wunderbar. Trifft man jedoch auf egoistische Spieler, die ungern teilen, kann es auch ein Krampf werden. Ich wurde in den Spielen, an denen ich teilgenommen habe, sehr freundlich willkommen geheissen, und kann mich nicht beschweren.
    Trotzdem kann der Mangel an Rohstoffen, wenn man nachträglich ins Spiel einsteigt, schwierig werden. Durch die Möglichkeit, sich am Portal selbst...

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