Fazit
Wow – ich hätte nie gedacht, dass Divinity 2: Ego Draconis so viel Spaß machen würde. Das vergleichsweise einfache Spielprinzip entfaltet eine ungeheure Sogwirkung, die einen so richtig reinzieht. Man will einfach immer weiterspielen, um Schritt für Schritt ein großer Drachenritter zu werden, wofür man wahre Horden an Monstern niedermetzelt. Die actiongeladenen und harten Kämpfe könnten etwas mehr Taktik vertragen, was aber eine der wenigen Schwächen ist. Dafür gibt es eine frei zugängliche Fantasy-Welt, die mit Rätseln, Begegnungen und Entdeckungen geradezu gespickt ist. Für die einfallsreichen Quests braucht man wie fürs ganze Rollenspiel-Epos einen langen Atem, aber dafür führen bisweilen sogar mehrere Wege ans Ziel. Den vielschichtigen NPCs gerecht zu werden, ist oft gar nicht möglich, weshalb man auch Enttäuschungen erlebt. Die Story beginnt genretypisch mit dem Beitritt zu den Drachentötern, steigert sich aber im Verlauf immer mehr zu einem mythischen Kampf der Götter, angesichts dessen man sich bisweilen etwas verloren vorkommt. Aber schließlich mutiert man vom Niemand zum gefeierten Überhelden, der sich auch nicht vor Feinden wie Trollen, Dämonen oder Drachen fürchten muss. Je länger man spielt, desto interessanter wird die Geschichte, in deren Verlauf man auch manchen Spaßvogel, Durchgeknallten oder gefallenen Helden trifft. Divinity 2 ist mehr als vorzüglich geeignet, um die Wartezeit auf Dragon Age zu versüßen.Wertung
PC
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Erstaunlich – ein Metzelspiel mit Tiefgang!
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Habe mir das Spiel günstig im "Saturn" gekauft. Positiv ist die einwandfreie Technik (läuft flüssig und stabil), schöne Grafik und tolle Athmosphäre. Anfangs war ich voll begeistert und tauchte regelrecht in das Spiel ein.
Eine persönliche 90% Wertung? Denkste! Die zum Teil nervtötende Steuerung hat mir nach ein paar Stunden in den Türmen definitiv den Spielspass geraubt. Wenn ich an einen der vielen Hebel oder Schalter laufe, muss ich diesen in jeder Lage sofort problemlos bedienen können und mich nicht erst im richtigen Abstand und korrekten Winkel ansteuern müssen.
Schade, dass solch unausgegorene Kleinigkeiten einem den Spielspass gründlich vergällen können.
Ist ja häufig so ein Thema das ein Spiel nicht läuft und einige den Fehler nie
bei sich selber suchen. Nein erst einmal das ganze Firma schlecht machen
und dann vielleicht dran denken seine Treiber oder so aktualisieren.
Ich habe Win7 und es funktioniert ohne Probleme!
@Divinity 2:
Das Spiel finde ich ganz Gut. Kann ich jeden nur empfehlen es wenigsten
mal anzuzocken. Ich habe es geschenkt bekomme und bereue es nicht.
Hab es noch nicht mal weiterverkauft. Wer ich auch nicht. Und das soll
schon was heißen. :wink:
Gruß,
BeatBoyAlex
Auf keinem meiner 2 Rechner mit verschiedenen Betriebssystemen funktioniert dieser Sondermüll.
Auf dem Einen friert er im Tutorial beim Wechseln der Waffe ein, auf dem Anderen lässte er sich noch nicht mal installieren.
Die Firma ist für mich gestorben.
Ich hol den Thread mal aus der Versenkung - einfach, weil ich meinen Senf dazu abgeben möchte (und weil ich so früh morgens nichts Besseres zu tun hab').
Erst mal ein Wort zur Vertonung, die ja von manchen hier so hoch gelobt wird: Sind euch nicht diese miserablen Sprecher mit französischen oder britischen Akzent aufgefallen? Besonders auf der Wächterinsel: einmal der Koch mit seiner Ollen und dann die Archäologin. Übelst.
Dann die musikalische Untermalung, speziell die Hintergrundsmusik bei Lord Lovis'-Turm (der Weg mit den ganzen Skeletten) wirkten, als würden sie aus 'nem Spiel mit Techno-Mucke kommen. oO Völlig deplatziert meiner Meinung nach. Es gab allerdings auch andere Stellen, wo ein ähnlicher Klamauk zu hören war (vor allem spezielle Dungeons, die zur Hauptstory gehörten).
Ganz angepisst war ich ja auch, als man
Bei mir, wie bei vielen andern, war danach die Luft aus dem Spiel raus, weil quasi nur noch die Orobas-Fjorde als Erkundungsgebiet da waren. Es wäre schließlich doch ziemlich cool gewesen, als Drache das zerstörte Trümmertal zu überfliegen und vielleicht sogar ein paar Quests zu erledigen, anstatt einem einfach Giftnebel vorzusetzen. Die Erklärung zu ebendiesem war ja auch geil und sehr innovativ.
Beim Gameplay gibt's auch einige Abstriche: Gegner sind nicht einmal sehbar, wenn man als Drache durch die lieblosen Gegenden herumfliegt, ein Inventar, das an The Witcher 1.0 oder Gothic 1/2 erinnert und keinerlei Möglichkeit zu...
Hört sich doch alles ganz ok an, und Drachen sind immer cool. Aber da ich kein PC Zocker bin, muss ich auf den 360 Test warten.