Capcom, die Meister des Action-reichen Survival-Horror, melden sich zurück. Nach dem Samurai-Spektakel Onimusha folgt mit dem Pistolen und Schwert schwingenden Dante in Devil May Cry Nachschub für die arg vernachlässigten Action-Adventure-Spieler. Wir haben uns in den düsteren Kampf zwischen Gut und Böse begeben und verraten Euch in unserem Test, ob Onimusha einen würdigen Nachfolger gefunden hat.

Der Teufel lebt

Dante Sparda, die Hauptfigur von Devil May Cry, ist der Sohn des Dämons Sparta, der sich vor mehr als 2000 Jahren gegen die Teufel und Dämonen gestellt hat, um sie in einem apokalyptischen Kampf zu besiegen und daraufhin unter den Menschen zu leben.

Dementsprechend verfügt Dante über einige Fähigkeiten, die ihm die Arbeit als freischaffender Dämonenjäger massiv erleichtern. Doch seine Welt wird komplett auf den Kopf gestellt, als ihm eine schöne Unbekannte einen neuen Job anbietet. Einen Job, der ihn bis aufs Letzte fordert und die Dämonen der Vergangenheit wieder aufleben lässt. Der epische Kampf zwischen Gut und Böse kann beginnen.

Teuflische Action

Die facettenreiche und interessante Story, die mal in Spielgrafik, mal in Rendersequenzen fortgeführt wird, bildet den stimmungsvollen Hintergrund für ein adrenalinhaltiges Gameplayerlebnis, das selbst Onimusha in den Schatten stellt.

Kenner von Capcom-Spielen werden sich schnell zurecht finden, da viele Elemente aus bewährten Capcom-Produkten übernommen wurden.

Dazu gehören zum Beispiel die festgelegten Kameraperspektiven, die im Vergleich zu anderen Spielen wie zum Beispiel Resident Evil wenig Grund zur Klage bieten. Nur in wenigen Ausnahmefällen verliert man die Orientierung oder den Gegner aus dem Blickfeld.

Ebenfalls übernommen -wenn auch stark erweitert und grafisch aufgepeppt – wurde die Menü- und Inventarführung.

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