Fazit
Wer Devil Daggers nur anspielt, unterschätzt es vielleicht. So ging es mir jedenfalls, als ich es nach wenigen Minuten schon repetitiv fand und zu einem guten Teil trägt Entwickler Sorath daran selbst Schuld. Man überlebt zu Beginn ja kaum eine Minute und sieht auch später viel zu wenige neue Gegner – beides ein denkbar schlechter Ansporn, der dem Spiel die Ehre verweigert ein ganz großes zu sein. Und trotzdem: Wer einmal Blut geleckt hat, kommt von diesem Überlebenskampf auf Tage kaum los! Denn das Geometry Wars im Gewand eines Ego-Shooters sieht klasse aus, steuert sich pixelgenau, verlangt präzises Zielen und eine exakte, schnelle Bewegung – im Kern ist Devil Daggers damit der perfekte Geschicklichkeitstest!Wertung
PC
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Geometry Wars als Ego-Shooter: Devil Daggers ist ein knallharter Überlebenskampf mit präziser Steuerung und motivierender Punktejagd.
Du, die Leute kaufen heute vielleicht kein Doom oder Duke Nukem 3D mehr - sie kaufen aber Kühlschränke, die aussehen, als wären sie 20 Jahre alt. Das Gleiche gilt für Klamotten und viele andere Accessoires, sogar Schallplatten sind wieder in. Oh, und sie kaufen Devil Daggers. 'stehste?
Das ist einfach nur dumm und polemisch.
Warum denn nicht?
Ich mag den Artstyle, sieht schon ziemlich krank aus. In Sachen Gameplay ist es halt ein Super Nischen Hardcore Arena Shooter, in dem sich alles um die Punktejagd dreht. Kann man mögen, muss man nicht.
Dem musst du nicht zustimmen, aber an meiner Meinung ändert sich auch dann nichts, wenn es noch so viele gute Tests bekommt.